Teltow (dpa/bb) - Über die Situation nach dem Auftreten des deutschlandweit ersten Falls der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis Spree-Neiße informiert heute (10.30 Uhr) der Landesbauernverband. Präsident Henrik Wendorff berichtet, vor welchen Problemen die Bauern der Region stehen, die beispielsweise nicht ernten können. Zudem muss ein Übergreifen der Seuche auf Hausschweine verhindert werden. Über den Einsatz der Jäger, die nach toten Wildschweinen suchen, informiert Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg.
Bei Schenkendöbern (Landkreis Spree-Neiße) wird eine erste Bilanz (11 Uhr) zu der seit Mittwoch laufenden gezielten Suche nach totem Wild gezogen. Vergangene Woche war dort der deutschlandweit erste Fall von Afrikanischer Schweinepest bei einem toten Wildschwein festgestellt worden.