Agrar - Potsdam:Rekord bei Jagdstrecke von Rotwild

Potsdam (dpa/bb) - Mit knapp 11 000 Stück erlegtem Rotwild haben Brandenburgs Jäger in der Jagdsaison 2016/2017 einen Rekord erreicht. Im Vergleich zur vorangegangenen Saison seien es vier Prozent mehr Tiere, teilte das Agrarministerium am Montag zur Bilanz der Obersten Jagdbehörde mit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Mit knapp 11 000 Stück erlegtem Rotwild haben Brandenburgs Jäger in der Jagdsaison 2016/2017 einen Rekord erreicht. Im Vergleich zur vorangegangenen Saison seien es vier Prozent mehr Tiere, teilte das Agrarministerium am Montag zur Bilanz der Obersten Jagdbehörde mit.

Insgesamt seien knapp 170 000 Stück Rot-, Dam-, Muffel, Reh- und Schwarzwild zur Strecke gebracht worden. Das liege sechs Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.

Weniger erfolgreich wurde nach den Angaben Niederwild erlegt. Erfasst wurden unter anderem 2752 tote Feldhasen - elf Prozent weniger als im Vorjahr. Jedoch seien Zweidrittel Opfer von Verkehrsunfällen geworden, hieß es.

Erlegt wurden auch knapp 7000 Enten, 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Bei Rotfüchsen verbucht die Bilanz ein Minus von 12 Prozent mit rund 25 000 Exemplaren. Erfasst wurden auch Steinmarder (1600), Dachse (4200), Marderhunde (7500), Minks (162) oder Waschbären (28 000)

In der sogenannten Streckenstatistik werden nicht nur erlegte, sondern auch gefundene tote Tiere und Unfallwild erfasst.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: