Agrar - Potsdam:Nach Frostschäden: Schlechte Apfelernte erwartet

Potsdam (dpa/bb) - Nach plötzlichen Frösten zur Baumblüte im April wird in Brandenburg dieses Jahr eine schlechte Apfelernte erwartet. Derzeit werde mit einer Erntemenge von 17 800 Tonnen Äpfeln gerechnet, teilte das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit. Im vergangenen Jahr wurden noch knapp 28 000 Tonnen Äpfel gepflückt. Die Erträge unterscheiden sich in den einzelnen Betrieben deutlich, heißt es in der Mitteilung. Während einige Betriebe mit mehr als 200 Dezitonnen pro Hektar rechnen, müssten andere Totalausfälle einkalkulieren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Nach plötzlichen Frösten zur Baumblüte im April wird in Brandenburg dieses Jahr eine schlechte Apfelernte erwartet. Derzeit werde mit einer Erntemenge von 17 800 Tonnen Äpfeln gerechnet, teilte das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit. Im vergangenen Jahr wurden noch knapp 28 000 Tonnen Äpfel gepflückt. Die Erträge unterscheiden sich in den einzelnen Betrieben deutlich, heißt es in der Mitteilung. Während einige Betriebe mit mehr als 200 Dezitonnen pro Hektar rechnen, müssten andere Totalausfälle einkalkulieren.

Äpfel sind mit einer Anbaufläche von 873 Hektar die wichtigste Obstart in Brandenburg. Die Hauptanbaugebiete sind in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Märkisch-Oderland sowie in Frankfurt (Oder). Bei der zweitwichtigsten Obstart im Land, den Kirschen, gab es wegen der Frostschäden voraussichtlich fast einen Totalausfall.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: