Potsdam (dpa/bb) - Nach den Frostschäden im April wird für dieses Jahr die schlechteste Kirschenernte seit der Wende erwartet. Nach Schätzungen liege die Erntemenge dieses Jahr lediglich bei 230 Tonnen Süßkirschen und 400 Tonnen Sauerkirschen, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch mit. Damit falle die Ernte um 96 Prozent niedriger aus als im Spitzenjahr 1992. Viele Betriebe erlitten Totalausfälle. Gemessen an der Anbaufläche sind Süßkirschen mit 380 Hektar nach Äpfeln die zweitwichtigste Obstart in Brandenburg. Schwerpunkt ist die Region Werder/Havel im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Sauerkirschen werden auf rund 83 Hektar angebaut.
Agrar - Potsdam:Frostschäden: Schlechtestes Kirschenjahr seit der Wende
Potsdam (dpa/bb) - Nach den Frostschäden im April wird für dieses Jahr die schlechteste Kirschenernte seit der Wende erwartet. Nach Schätzungen liege die Erntemenge dieses Jahr lediglich bei 230 Tonnen Süßkirschen und 400 Tonnen Sauerkirschen, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch mit. Damit falle die Ernte um 96 Prozent niedriger aus als im Spitzenjahr 1992. Viele Betriebe erlitten Totalausfälle. Gemessen an der Anbaufläche sind Süßkirschen mit 380 Hektar nach Äpfeln die zweitwichtigste Obstart in Brandenburg. Schwerpunkt ist die Region Werder/Havel im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Sauerkirschen werden auf rund 83 Hektar angebaut.
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