Hersbruck:Gewässer verunreinigt: Urteil gegen Bauern-Funktionär

Hersbruck (dpa/lby) - Im Prozess gegen den Vizepräsidenten des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) , Günther Felßner, wegen Gewässerverunreinigung wirdheute das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Landwirt vor, für die Umwelt schädliches Sickerwasser aus Silos in ein Wasserschutzgebiet geleitet zu haben. Dadurch soll in Lauf an der Pegnitz sowohl der Boden in der Nachbarschaft seines Hofs als auch Grundwasser belastet worden sein. Felßner wies die Vorwürfe vor dem Amtsgericht Hersbruck im Landkreis Nürnberger-Land zurück. Sein Vorgehen sei mit den Behörden abgesprochen gewesen.

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Hersbruck (dpa/lby) - Im Prozess gegen den Vizepräsidenten des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) , Günther Felßner, wegen Gewässerverunreinigung wirdheute das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Landwirt vor, für die Umwelt schädliches Sickerwasser aus Silos in ein Wasserschutzgebiet geleitet zu haben. Dadurch soll in Lauf an der Pegnitz sowohl der Boden in der Nachbarschaft seines Hofs als auch Grundwasser belastet worden sein. Felßner wies die Vorwürfe vor dem Amtsgericht Hersbruck im Landkreis Nürnberger-Land zurück. Sein Vorgehen sei mit den Behörden abgesprochen gewesen.

Das Amtsgericht hatte gegen Felßner wegen Gewässer- und Bodenverunreinigung einen Strafbefehl über 150 Tagessätze verhängt. Dagegen legte er jedoch Einspruch ein und es kam zur öffentlichen Verhandlung.

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