Agrar - Fürth:Einbußen bei Kirschernte erwartet

Fürth (dpa/lby) - Die Kirschernte fällt dieses Jahr in Bayern wohl besonders gering aus. Nach ersten Schätzungen des Bayerischen Landesamts für Statistik wird mit Einbußen von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Wie die Behörde am Dienstag in Fürth mitteilte, erwarten bayerische Marktobstbauern heuer 16 800 Dezitonnen Kirschen. Süßkirschen würden im Schnitt voraussichtlich bei 30,6 Dezitonnen pro Hektar liegen, Sauerkirschen bei 22,5 Dezitonnen. Damit liege die Ernte deutlich unter dem fünfjährigen Mittelwert. Kälte und Frost seien für die teilweisen Totalausfälle der Erträge verantwortlich. Das genaue Ausmaß der Frostschäden werde allerdings erst zum Ende der Erntesaison im September feststehen.

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Fürth (dpa/lby) - Die Kirschernte fällt dieses Jahr in Bayern wohl besonders gering aus. Nach ersten Schätzungen des Bayerischen Landesamts für Statistik wird mit Einbußen von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Wie die Behörde am Dienstag in Fürth mitteilte, erwarten bayerische Marktobstbauern heuer 16 800 Dezitonnen Kirschen. Süßkirschen würden im Schnitt voraussichtlich bei 30,6 Dezitonnen pro Hektar liegen, Sauerkirschen bei 22,5 Dezitonnen. Damit liege die Ernte deutlich unter dem fünfjährigen Mittelwert. Kälte und Frost seien für die teilweisen Totalausfälle der Erträge verantwortlich. Das genaue Ausmaß der Frostschäden werde allerdings erst zum Ende der Erntesaison im September feststehen.

Eines der größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiete Europas liegt in der Fränkischen Schweiz. Die Obstbauern, die 200 000 Kirschbäume auf 2500 Hektar Land bewirtschaften, hoffen dort auf sonniges und trockenes Wetter. Erst Mitte Juni hatte die Erntezeit begonnen.

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