Wirtschaftsstandort Deutschland

Über den Wirtschaftsstandort Deutschland wird gerade heftig diskutiert. Die SZ beschreibt und bewertet in der Serie „Deutschland, was geht?“ alle Argumente. Klicken Sie auf einen der Punkte.

SZ PlusKonjunktur
:Lasst uns den Standort retten!

Kriege, Krisen, Konjunkturtiefs: Selten war die Stimmung so mies. Dabei kommt es jetzt nicht nur auf Politiker und Manager an. Die Bürgerinnen und Bürger selbst haben es in der Hand – indem sie den Standort Deutschland nicht den Falschen überlassen.

Von Thomas Fromm

SZ PlusExklusivEnergie
:"Braunkohle wird noch länger abgebaut, als wir vermuten"

Leag-Chef Thorsten Kramer will den ostdeutschen Braunkohlekonzern zum größten deutschen Erzeuger von grünem Strom umbauen. Worauf es nun ankommt, damit das auch gelingt.

Interview von Michael Bauchmüller und Silvia Liebrich

SZ PlusFachkräftemangel im Handwerk
:„Unseren Azubis wird hier schon der Arsch nachgetragen.“

Eine junge Frau mit Einser-Abitur entscheidet sich gegen ein Studium. Und lernt Dachdeckerin - trotz Höhenangst. Für sie gibt es kein besseres Leben als das auf den Dächern von Bochum.

Von Paulina Würminghausen und Katharina Kemme (Fotos)

SZ PlusMeinungUnternehmen
:Deutschlands Manager, das heimliche Standortproblem

Essay von Meike Schreiber

SZ PlusStandort Deutschland
:Bauklötze gegen den Fachkräftemangel

In Deutschland fehlt es vorn und hinten an Betreuungsplätzen für Kinder. Das ist nicht nur für die Kleinsten und ihre Eltern ein Problem, sondern auch für die Wirtschaft. Einige Firmen behelfen sich selbst.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusStandort Deutschland
:Wie die Wirtschaft über den Umgang mit der AfD streitet

Große Unternehmen profilieren sich gerne, indem sie sich von Rassismus distanzieren und demokratische Werte anmahnen. Aber offen die AfD und ihre Positionen zu kritisieren, fällt vielen schwer.

Von Björn Finke, Thomas Fromm, Alexander Hagelüken und Meike Schreiber

SZ PlusStandort Deutschland
:"Deutschland sollte sich diese Weltoffenheit bewahren"

Seit fast 100 Jahren ist JP Morgan in Deutschland präsent. Aus Berlin heraus will die größte US-Bank nun das europäische Privatkundengeschäft ausrollen. Warum das Geldhaus von der Wall Street nach wie vor an Deutschland glaubt.

Interview von Meike Schreiber

SZ PlusStandort Deutschland
:Warum Siemens eine halbe Milliarde investiert, und das in Erlangen

China? USA? Oder vielleicht doch Berlin oder München? Nein, der weltgrößte Standort des Konzerns liegt im Fränkischen. Wie es so weit kommen konnte.

Von Thomas Fromm

SZ PlusEnergieversorgung
:Wasserstoff soll Deutschland Superkräfte verleihen

Saubere Umwelt, Zukunft der Energie: Wasserstoff gilt inzwischen als eine Art Zaubermittel, mit dem man alles hinbekommt. Auch die kleine Firma Apex aus Laage will da mitmischen.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusExklusivStandort Deutschland
:US-Unternehmen weiten Geschäft in Deutschland aus

Kranker Mann Europas? Nach einer Umfrage unter großen US-Konzernen kann davon keine Rede sein. Die Firmen haben aber sehr wohl Wünsche an die Bundesregierung.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusStandort Deutschland
:Bidens Subventionen sind weniger gefährlich, als es erscheint

Viele Politiker in Europa fürchten, dass der US-Präsident hiesige Firmen durch sein milliardenschweres Programm Inflation Reduction Act zur Abwanderung bewegt. Experten empfehlen allerdings: Cool bleiben!

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusStandort Deutschland
:Kalifornien liegt in Oberbayern

Amazon, Apple, Google, IBM, Intel - warum zieht es so viele Tech-Konzerne ausgerechnet nach München? Das hat etwas mit Politik zu tun, mit den Unis - und mit einem ganz anderen Faktor.

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusStreitgespräch
:Schaffen wir das?

Feuersalamander, Tonscherben und Schreckensgespenster: So unterschiedlich beurteilen Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser und Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang den Zustand der deutschen Wirtschaft.

SZ PlusInvestitionen und Fachkräftemangel
:"Deutschland macht Industriepolitik aus der Mitte des 20. Jahrhunderts"

Der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze nimmt die deutsche Politik auseinander. Auch CDU-Chef Friedrich Merz, der im Sommer konstatierte, Deutschland sei auf dem besten Weg, wieder der kranke Mann Europas zu werden, spiele ein gefährliches Spiel.

Interview von Thomas Fromm und Meike Schreiber

SZ PlusWirtschaftsstandort
:Warum Deutschland noch zu retten ist

Die deutsche Wirtschaft kritisiert die Regierung so deutlich wie lange nicht. Das trifft den Wirtschaftsminister, den Kanzler - und sogar der ganze Standort steht infrage. Was jetzt zu tun ist.

Von Caspar Busse, Thomas Fromm, Claus Hulverscheidt, Lisa Nienhaus und Stephan Radomsky

SZ PlusSZ-Serie Standort Deutschland
:Meckern über den Standort Deutschland? Nicht in Sachsen

Die Region ist eines der wichtigsten Halbleiter-Zentren weltweit, Konzerne wie TSMC, Infineon und Bosch investieren Milliarden. Aber die Boom-Stadt Dresden stößt an ihre Grenzen.

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungSerie Standort Deutschland
:Wieso die Industrie nicht am Klimaschutz sparen kann

Kommentar von Björn Finke
Portrait NRW-Korrespondent Björn Finke

Weitere Artikel

SZ PlusMeinungWirtschaft
:Jetzt mach mal, Deutschland

Die Nation hat sich nun lange genug in ihren Schwächen gesuhlt. Jetzt ist es Zeit für entschlossenes Handeln. Was es braucht? Einen Staat, der Milliarden springen lässt, und trotzigen Optimismus. Der Rest wird dann schon.

Kommentar von Kerstin Bund

Jahresabschluss
:Die Bundesbank wird noch jahrelang Verluste schreiben

Die Bundesbank machte 2024 einen Milliardenverlust, den ersten seit 1979. Präsident Nagel fordert eine Reform der Schuldenbremse und warnt vor weiterem Nullwachstum.

Von Markus Zydra

SZ PlusExklusivDeutsche Wirtschaft
:„Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist im freien Fall“

Der Industrieverband BDI warnt in einem Grundsatzpapier vor einer „schleichenden Deindustrialisierung“ Deutschlands und fordert eine radikale Reform. Was die Wirtschaft von der nächsten Bundesregierung verlangt.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusWirtschaftspolitik
:„China überholt uns“

Europa müsse endlich kapieren, in welchem Schlamassel die Wirtschaft steckt, meint der französische Ökonom Antonin Bergeaud. Er erklärt, warum die Produktivitätskrise unseren Wohlstand gefährdet – und damit auch die politische Stabilität.

Interview von Kathrin Werner und Markus Zydra

SZ PlusMeinungKrise bei Volkswagen
:Auch die Chefetage bei Volkswagen sollte verzichten – auf einen Teil ihrer Gehälter

VW-Chef Oliver Blume hat gute Argumente für kurzfristige Einschnitte. Doch: Der Vorstand müsste erst einmal selbst ein Beispiel geben und am eigenen Einkommen sparen.

Kommentar von Oliver Klasen

Start-up-Monitor
:Sieben Erkenntnisse über deutsche Start-ups

Junge Firmen verlieren Mitarbeiter, kommen schwierig an Fremdkapital, ihre Gründer werden im Schnitt älter und wieder männlicher. Das zeigt eine Umfrage unter fast 2000 Unternehmern.

Von Tim Schellenbach

Industrie
:Sanofi prüft milliardenschwere Investition am Standort Frankfurt

Der französische Pharmakonzern will laut einem Bericht des Handelsblatts seine bisherige Produktionsstätte in Höchst durch ein neues Werk ersetzen.

SZ PlusExklusivKlimaschutz weniger wichtig
:Immer weniger Deutsche sind bereit zu verzichten

Klimaschutz verliert hierzulande an Bedeutung. Nur noch eine Minderheit ist bereit, mehr Geld für Bio-Fleisch und Strom aus erneuerbaren Energien auszugeben. Das zeigt eine exklusive Befragung für die SZ.

Von Kerstin Bund

SZ PlusMeinungDeutschland
:Reden ist gut. Machen aber auch

Immer Gejammer, immer Genöle. Dieses Volk ist mal wieder perfekt darin, seine Mängel zu hätscheln. Höchste Zeit, an seine Optimisten und Pioniere zu erinnern, Leute wie Robert Bosch und Özlem Türeci.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusExklusivWirtschaftsranking
:Deutschland fällt im Standortwettbewerb weiter zurück

Im Standort-Ländervergleich der IMD ist die Bundesrepublik innerhalb von zehn Jahren von Platz sechs auf 24 abgerutscht. Die für die Studie verantwortlichen Ökonomen aus der Schweiz halten Staat und Unternehmen für zu träge und unflexibel.

Von Bastian Brinkmann

SZ PlusExklusivWirtschaftsstandort
:Wie die Energiekosten dem Standort schaden

Eine Studie zeigt, wie US-Firmen in Deutschland und deutsche Firmen in den USA den jeweiligen Wirtschaftsstandort sehen. Das Ergebnis ist eindeutig – vor allem ein Faktor ragt heraus.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusSchuldenbremse
:Lindner gehen die Unterstützer aus

400 Milliarden Euro staatliche Investitionen fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie – finanziert durch Kredite. Der Finanzminister verliert damit einen wichtigen Verbündeten.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivWirtschaftsstandort
:„Der Kanzler hat eine sehr eigene Sicht auf die Dinge“

Handwerkspräsident Jörg Dittrich wundert sich über Olaf Scholz, der die Probleme der Wirtschaft nicht sehen will. Er sagt aber auch, dass die Handwerker selbst in Zugzwang sind, um attraktiver für junge Menschen zu werden.

Interview von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungStandort Deutschland
:Bitte mal zuhören statt abkanzeln

Unternehmen und Verbände klagen in Deutschland über miserable Regierungspolitik. Olaf Scholz lässt die Kritik einfach an sich abtropfen. Beide Lager haben sich mit ihrer Rechthaberei bequem eingerichtet - und stellen damit sicher, dass es keinen Fortschritt gibt.

Essay von Karl-Heinz Büschemann

Wirtschaftsschutz
:Neue Strategie gegen Spione und Saboteure

Die deutsche Wirtschaft ist anfällig für Einflussversuche fremder Mächte, das zeigt nicht nur das Huawei-Debakel beim 5G-Ausbau. Das Innenministerium will das nun ändern. Die Hauptarbeit sollen allerdings die Unternehmen leisten.

Von Christoph Koopmann

Umfrage des Ifo-Instituts
:Exportwirtschaft ist etwas optimistischer

Zum zweiten Mal in Folge hat sich die Stimmung in der deutschen Exportindustrie leicht verbessert. Vor allem Lebensmittelhersteller sind optimistisch.

Ifo-Index
:Geschäftsklima wird etwas besser

Den dritten Monat in Folge hat sich die Stimmung unter den Führungskräften in Deutschland leicht aufgehellt. Eine Rezession droht im dritten Quartal trotzdem.

SZ PlusExklusivEvonik-Chef Kullmann
:"Wer AfD wählt, gefährdet Jobs"

Christian Kullmann, Chef des Chemiekonzerns Evonik, warnt nach Wilders' Wahlerfolg in den Niederlanden vor dem Erstarken der Rechtspopulisten. Er erinnert an das Versagen deutscher Eliten während des Aufstiegs Hitlers und fordert, die Wirtschaft müsse endlich Farbe bekennen für die Demokratie.

Interview von Björn Finke und Christian Wernicke

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