Die ARD-Produktion geht neuen Spuren in dem Kriminalfall nach. Das Mädchen war 1981 am Ammersee entführt worden und erstickte in einer Kiste.
Spektakuläres Verbrechen
:Verurteilter Entführer von Ursula Herrmann soll freikommen
Ein Mädchen wird gekidnappt. Der Täter sperrt das Kind in eine Kiste und vergräbt sie. Kurz darauf ist die Schülerin tot. Mehr als 40 Jahre nach der grausamen Tat kommt nun der Mann frei, der für das Verbrechen verurteilt wurde.
Unvergessenes Verbrechen am Ammersee
:Wenn ein Tonband alles infrage stellt
Ein Dokufilm auf Sky Crime rekonstruiert den unvergessenen Kriminalfall in Eching von 1981 unter dem Titel: "Das Mädchen in der Kiste - Wer tötete Ursula Herrmann?" Die Erkenntnisse sind brisant. Sitzt überhaupt der Richtige im Gefängnis?
Der Fall Ursula Herrmann
:Es bleibt der Zweifel
Im Herbst 1981 wird die zehnjährige Ursula Herrmann entführt und getötet. Erst 29 Jahre später fällt ein Urteil gegen den Tatverdächtigen. Erinnerungen an einen der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der vergangenen Jahrzehnte.
Der Fall Ursula Herrmann
:Es bleibt der Schmerz
Michael Herrmann kämpft auch 39 Jahre nach dem Tod seiner kleinen Schwester Ursula für sein Recht auf Wahrheit. Wie kommt man jemandem nah, den die einen hartnäckig nennen, die anderen fanatisch?
Urteil in München
:Fall Ursula Herrmann: Bruder bekommt kein Schmerzensgeld
Das hat das Oberlandesgericht entschieden. Der Bruder der 1981 umgekommenen Schülerin verlangte Schmerzensgeld vom verurteilten Täter, weil er infolge des Verbrechens an einem Tinnitus leide.
SZ-Serie: Tatort Region, Folge 7
:Erstickt in der Kiste
Der Tod der zehnjährigen Ursula Herrmann am Ammersee erschütterte 1981 die Nation. Ihr Bruder Michael glaubt heute, dass der falsche Mann dafür im Gefängnis sitzt.
Justiz
:Michael Herrmann resigniert
Seine Schwester Ursula erstickte 1981 in einer vergrabenen Holzkiste bei Schondorf. Ihr Bruder bezweifelt, dass der Richtige dafür in Haft ist. Über Jahrzehnte sammelte er Spuren - am Ende vergebens.
Augsburg
:Keine neuen Ermittlungen im Fall Ursula Herrmann
Im dem spektakulären Kriminalfall aus dem Jahr 1981 sieht die Staatsanwaltschaft keine neuen Indizien, die das Gesamtgefüge des Falls "erschüttern" würden.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Mordfall, den er nicht lösen kann
1981 wurde die zehnjährige Ursula Herrmann entführt und Wochen später tot aufgefunden. Für die Tat kam ein Mann ins Gefängnis. Der war es nicht – sagt Ursulas Bruder, der seit fast vierzig Jahren nach einer Wahrheit sucht, mit der er leben kann.
Eching am Ammersee
:Neue Indizien im Fall Ursula Herrmann
Der Bruder des vor knapp 40 Jahren getöteten Mädchens liefert seiner Ansicht nach wichtige frische Spuren. Doch einem Wiederaufnahmeverfahren stehen hohe Hürden im Weg.
Prozess
:Die Zweifel im Fall Herrmann halten sich hartnäckig
Trotz eines weiteren Urteils ist der Bruder des vor fast 40 Jahren getöteten Mädchens davon überzeugt, dass der Täter noch immer auf freiem Fuß ist.
Prozess in Augsburg
:Bruder von Ursula Herrmann bekommt Schmerzensgeld
1981 wurde die Schülerin am Ammersee in eine Kiste gesperrt und vergraben. Ihr Bruder leidet bis heute unter den Folgen des Todes seiner Schwester.
Prozess
:52-Jähriger soll Ex-Freundin und Sohn getötet haben
Die Polizei fand die beiden Leichen in einer Wohnung in Eching am Ammersee. Die Staatsanwaltschaft will dem Angeklagten nachweisen, dass er die Tat geplant hat.
Zivilprozess
:Fall Ursula Herrmann: Wenn beide Seiten einen Prozess wollen
Der Bruder der 1981 tot aufgefundenen Zehnjährigen will Schadenersatz vom Verurteilten. Damit könnte er Werner Mazurek helfen freizukommen.
Prozess
:Fall Ursula Herrmann: Die Suche nach der Wahrheit geht weiter
Werner Mazurek soll das Mädchen lebendig in einer Kiste vergraben haben. Ihr Bruder hat Zweifel an dessen Schuld, verklagt ihn nun aber auf Schmerzensgeld.
Fall Ursula Herrmann
:Revision gegen Urteil
Der Angeklagte im Indizienprozess um die Entführung der kleinen Ursula Herrmann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch der Verurteilte will das Urteil nicht akzeptieren.
Indizienprozess Ursula Herrmann
:Schwere Pflicht
Das Augsburger Gericht ist auch Hinweisen nachgegangen, die zur Entlastung des Angeklagten hätten führen können. Doch die belastenden Beweise überwogen alle Zweifel.
Ursula-Herrmann-Prozess
:Ein letzter Zweifel bleibt
Mehr als 15.000 Spuren, 197 Zeugen - trotzdem konnte das Gericht sein Urteil am Ende nur auf Indizien stützen. Der Entführer von Ursula Herrmann muss lebenslänglich in Haft.
Urteil im Ursula-Herrmann-Prozess
:Ein fast perfektes Verbrechen
Mit dem Urteil "lebenslänglich" ist der Prozess um die in einer Kiste erstickte Ursula Herrmann zu Ende gegangen. Doch für die Familie des Opfers bleiben Zweifel, denn unumstößliche Beweise fehlen noch immer.
Fall Ursula Herrmann
:"Kaltblütig und grausam"
Viele Indizien, umstrittene Beweise, ein zurückgezogenes Geständnis: Im Prozess um den Tod von Ursula Herrmann fordert die Staatsanwältin lebenslange Haft, die Verteidiger Freispruch.
Ursula-Herrmann-Prozess
:Das hohe C stürzt ab
Ein Tonband ist das Hauptindiz im Ursula-Herrmann-Prozess. Eine untypische Verzerrung belastet den Angeklagten.
Prozess: Ursula Herrmann
:Spurensuche in der Sinuskurve
Herzstück der Anklage: Im Augsburger Prozess um den Tod der kleinen Ursula Herrmann ist ein verräterisches Tonband-Knacken Hauptindiz.
Bildstrecke
:Mordfall Ursula Herrmann
1981 wurde die zehnjährige Ursula Herrmann auf dem Heimweg vom Turnunterricht in Eching am Ammersee entführt. 19 Tage später fand die Polizei ihre Leiche in einer im Waldboden eingelassenen Holzkiste.