Ein großer Detektor hat erneut nach Teilchen gesucht, die den rätselhaften Galaxien-Klebstoff ausmachen sollen – erfolglos. Langsam werden die Verstecke knapp. Ist doch alles ganz anders als vermutet?
Astronomie
:"Vielleicht können sich die Kosmologen jetzt ein wenig entspannen"
Das Röntgenteleskop "eRosita" hat so viele kosmische Energiequellen kartiert wie kein anderes Instrument zuvor. Die Daten helfen nun, einen wissenschaftlichen Streit beizulegen. Dabei konnten die deutschen Forscher bislang nur den halben Himmel auswerten.
Radioastronomie
:Vom Taubendreck zum Urknall
Der Astrophysiker Arno Penzias ist gestorben. Durch Zufall entdeckte der in München Geborene den kosmischen Mikrowellenhintergrund und lieferte damit den Nachweis, dass das Universum in einem großen Knall entstand.
MeinungUniversum
:Kopf hoch, Menschheit
Auf der Erde kulminieren die Krisen, im Weltall fängt das James-Webb-Teleskop atemberaubende Bilder ein. Was die zeigen? Dass es noch ein paar Gründe gibt, nicht zu verzagen.
Dreharbeiten im Barocksaal
:Lust auf den Urknall
Das ZDF dreht für eine Sendung über den Astrophysiker Georges Lemaitre auf dem Freisinger Domberg und weckt Interesse.
Physik
:Dehnt sich das Universum schneller aus als gedacht?
Eine neue Messung könnte das Weltbild der Kosmologen ins Wanken bringen.
Kosmologie
:Urknall-Forscher gestehen Irrtum ein
Vergangenen März feierten die Wissenschaftler vom Südpol-Teleskop Bicep2 den Nachweis von Gravitationswellen von der Geburt des Universums. Wenig später kamen erhebliche Zweifel an dem vermeintlichen Durchbruch auf. Nun räumen die Forscher selbst ihren Fehler ein.
Nachweis von Gravitationswellen
:Physiker im Rausch
Der Nachweis kosmischer Gravitationswellen galt als Sensation, nun müssen die beteiligten Physiker einen Irrtum einräumen. Das unrühmliche Ende haben sich die Forscher selbst eingebrockt. Dennoch gebührt ihnen Respekt.
Urknall-Gravitationswellen
:Trommeln gegen die Kritik
Gravitationswellen vom Urknall? Im März klang es, als sei der Nobelpreis so gut wie sicher. Nun zeigt sich die Fachwelt befremdet: Wieder einmal haben Forscher vorschnell eine Sensation versprochen.
Zweifel an Gravitationswellen
:Alles nur kosmischer Staub?
Vor drei Monaten verkündeten Astronomen, sie hätten Gravitationswellen aus der Zeit unmittelbar nach dem Urknall vermessen. Schnell wurde Kritik laut, die Daten ließen sich auch anders erklären. Jetzt räumen die Forscher Unsicherheit ein.
Gravitationswellen
:Trügerische Signale vom Urknall
Es war eine kleine Forschungssensation, als Physiker meldeten, sie hätten Gravitationswellen entdeckt - Signale von der Geburtsstunde des Kosmos. Doch möglicherweise maßen die Forscher etwas ganz anderes.
Sternenhimmel
:Nach dem Urknall blubbern die Universen
Viele Welten statt nur einer: Paralleluniversen sind Stoff der Science-Fiction, werden aber auch von einigen seriösen Physikern diskutiert. Warum Wissenschaftler glauben, dass es unendlich viele Universen gibt - und was in unserem Universum auf dem Nachthimmel zu sehen ist.
Entstehung des Universums
:Risse in der Urknall-Theorie
Signale aus der Geburtsstunde des Universums: Mitte März jubelte ein Forscherteam über eine bahnbrechende Messung von Gravitationswellen. Möglicherweise haben die Physiker sich zu früh gefreut.
Naturphilosophie
:Urknall im Mittelalter
Ein englischer Kleriker entwarf im 13. Jahrhundert eine Urknalltheorie: Eine Explosion aus Licht habe das Universum erzeugt. 800 Jahre später fasziniert der Bischof Physiker der Universität Durham. Sie rechnen seine Ideen nach.
Gravitationswellen
:Signale aus der Geburtsstunde des Universums
Nachricht aus einer Zeit vor 13,8 Milliarden Jahren, als der Kosmos gerade mal 0,00000000000000000000000000000000001 Sekunden alt war: In Spuren des Urknalls haben Astrophysiker Gravitationswellen nachgewiesen. Das wäre der Beweis für ein rasch expandierendes "inflationäres Universum". Verraten die Geburtswehen des Alls, wie alles anfing?
"Hubble"-Teleskop
:Tiefer Blick in Richtung Urknall
"Hubble" hat seinen bislang tiefsten Blick in die Vergangenheit des Kosmos geworfen: 13,2 Milliarden Jahre brauchte das Licht von der beobachteten Region bis zur Erde. Anhand der Aufnahmen des Weltraumteleskops lässt sich die Entwicklung von Galaxien fast bis zum Urknall zurückverfolgen.
Der Kosmos nach dem Urknall
:Lichter des Anfangs
Die ersten Sterne haben sich offenbar deutlich früher gebildet als bislang angenommen. Darauf deutet eine jetzt vom "Hubble"-Teleskop aufgespürte Galaxie hin.
Astronomie
:Licht vom Anbeginn der Zeit
13,2 Milliarden Jahre war das Licht dieser Galaxie, die Astronomen jetzt entdeckt haben, zu uns unterwegs. Damit ist sie fast so alt wie das Universum selbst.
Lieblingsserie: The Big Bang Theory
:Die Schöne und der Nerd
Vier Freunde, eine hübsche Nachbarin und ein Elfenbeinturm: "The Big Bang Theory" ist eine geistreiche und amüsante Zelebrierung der Wissenschaft - und des Nerdtums.
Lieblingsserie: The Big Bang Theory
:Ein Herz für Nerds
Comics, Videospiele und Physik: "The Big Bang Theory" zeigt die nerdige Welt der Wissenschaft - und warum es knallt, wenn Frauen diesen Kosmos betreten.
Astronomie
:13 Milliarden Lichtjahre weit weg
UDFy-38135539 ist die entfernteste Galaxie, die bislang aufgespürt wurde. Sie erlaubt den Blick auf das Universum, als es jünger als 600 Millionen Jahre alt war.
Teilchenbeschleuniger LHC
:Urknall unter der Erde
Im Teilchenbeschleuniger des europäischen Kernforschungszentrums Cern simulieren Forscher die "Geburt" des Universiums. Es ist die größte Maschine, die je von Menschen geschaffen wurde.
Weltrekord am Cern
:Physiker simulieren Urknall
Es ist geschafft: Wissenschaftler am Kernforschungszentrum Cern haben erstmals Protonen nahezu mit Lichtgeschwindigkeit kollidieren lassen. Ganz ohne Probleme ging das nicht.
Kosmischer Comic
:Surfen auf der Ursuppe
Wo findet man die perfekte Welle noch vor allen anderen? Astrophysiker haben darauf eine kuriose Antwort: im frühen Universum. Ein kosmischer Comic zeigt die Hot-Spots des Alls.