Federico Fellini

Deutsches Theater Berlin
:Die Menschheit zerstört sich selbst, das Theater geht schon mal voraus

Zumindest das Deutsche Theater Berlin. Zwei Stücke inszenieren zum Beginn der Spielzeit den Weltuntergang in erbarmungswürdiger Oberflächlichkeit.

Von Peter Laudenbach

SZ Plus"La Chimera" im Kino
:Was uns heilig ist

Der Film "La Chimera" erzählt von einer Gruppe wilder Grabräuber im Italien der Achtzigerjahre. Bravo.

Von Philipp Stadelmaier

Kino
:Leinwandliebe

Sommerzeit ist Kinozeit, das wissen Filmfans und Programmkino-Betreiber: Die 70. Filmkunstwochen München warten mit Kinohits, Klassikern und vielen Gästen auf.

Von Josef Grübl

Fellinis "La dolce vita" wieder im Kino
:Die Welt einfangen

Als Rom die Stadt der Städte und das Kino die Kunst aller Künste war - Federico Fellinis "La dolce vita" kommt noch einmal in die Kinos.

Von Philipp Stadelmaier

Gianfranco Calligarichs Roman "Der letzte Sommer in der Stadt"
:Nur Rom bleibt sich ewig gleich

Durchdrungen von tiefer Trauer und dennoch hingerissen von der Schönheit des Lebens: Gianfranco Calligarichs Roman "Der letzte Sommer in der Stadt".

Von Maike Albath

Zum Tod von Lina Wertmüller
:"Ironie ist mein treuer Weggefährte"

Sie war die erste Frau, die für einen Regie-Oscar nominiert wurde: Die italienische Filmemacherin Lina Wertmüller ist im Alter von 93 Jahren gestorben.

Von Fritz Göttler

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Die Entdeckung der Sinnlichkeit

Papst Franziskus verkündet die Gründung eines vatikanischen Filmarchivs - und outet sich dabei als Fan eines Regisseurs, mit dem Frömmler ihre Probleme haben.

Von Oliver Das Gupta

Federico Fellini
:Flaschenpost in die Provinz

Federico Fellini wurde 1920 in Rimini geboren und kehrte später nur als Gast zurück. In seinem mit dem Oscar ausgezeichneten Film "Amarcord" setzt der Regisseur seiner Heimat ein zwiespältiges Denkmal.

Von Fritz Göttler

"La Grande Bellezza" im Kino
:Rom, geschlossene Stadt

Die Stadt als Fotoshooting: In "La Grande Bellezza" begibt sich Paolo Sorrentino auf eine imaginäre Reise durch Rom. Doch der Film besteht aus einer Parade austauschbarer Motive. Schamlos klaut Sorrentino aus dem Werk von Federico Fellini.

Von Philipp Stadelmaier

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Schon wieder Vollrausch

In "21 & Over" reaktivieren die "Hangover"-Autoren den Exzess. Der alternde Playboy aus "La Grande Bellezza" versteckt seine Sinnlosigkeit hinter morbidem Schick und "Wolverine" verliert seine Unsterblichkeit. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kino-Kritikern

Zum Tod von Dino De Laurentiis
:150 Filme und ein Fehler

Wenn es gut lief, suchte er sich größere Ziele, wenn es schlecht lief auch: Zum Tod von Dino De Laurentiis, der in den 50ern Federico Fellinis "La Strada" und später die Hannibal-Lecter-Filme produzierte.

S. Vahabzadeh

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