Klimawandel und Architektur:Gibt's das auch in schön?

Lesezeit: 6 min

Klimawandel und Architektur: Geht doch: Im Hafen von Rotterdam soll bald dieses 174 Meter hohe Windrad stehen, in dem man auch wohnen kann.

Geht doch: Im Hafen von Rotterdam soll bald dieses 174 Meter hohe Windrad stehen, in dem man auch wohnen kann.

(Foto: Windwheel Corporation)

Solaranlagen auf dem Dach, Wärmepumpen vor dem Haus, Windturbinen im Garten: Klimafreundlichkeit wird zur Problemzone der Ästhetik. Doch es gibt Lösungen.

Von Gerhard Matzig

Manchmal sind es Fragen, die am Anfang ungewöhnlicher Karrieren stehen. Fragen, die man am Ende selbst beantworten muss. Im Fall von Sigrid Amling, die eigentlich Buchhalterin ist und in dem Städtchen Neunkirchen-Seelscheid zwischen Köln und Bonn lebt, stand am Anfang die Frage: "Gibt's das auch in schön?" Heute ist die Buchhalterin immer noch Buchhalterin. Dazu aber auch Nebenerwerbsdesignerin und Beinahe-Architektin. Außerdem CEO in dem von ihr gegründeten Unternehmen CAV (Climatic Art Vision). Sigrid Amling ist eine Problemzonen-Expertin. Und Kraftwärmemaschinen, also Wärmepumpen, sind aus architektonischer Sicht genau dies: enorme Problemzonen.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Zur SZ-Startseite