"Wochenendrebellen" im Kino:Der Film haut rein
Ein Vater und sein autistischer Sohn machen sich auf die Suche nach einem Lieblingsfußballverein: "Wochenendrebellen" erzählt sensationell von der Liebe.
Geboren 1963. Studium der Architektur und der Politischen Wissenschaften in Passau und München. 1993 Abschluss als Dipl.-Ing. Univ. Volontariat bei der Passauer Neuen Presse. Danach Buchveröffentlichungen und freie Mitarbeit bei Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1997 Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Für seine Artikel über Architektur, Städtebau und Design erhielt Gerhard Matzig zahlreiche Auszeichnungen. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in München.
Ein Vater und sein autistischer Sohn machen sich auf die Suche nach einem Lieblingsfußballverein: "Wochenendrebellen" erzählt sensationell von der Liebe.
Was tun gegen die Misere beim Bauen und Wohnen in Deutschland? Nach dem Talk bei Maybrit Illner eine Idee: Bitte mal eine Pause für die Volksvertreter in diesen TV-Runden.
Mala Emde in der Bestsellerverfilmung "Die Mittagsfrau", überdrehte Kleintiere in "Paw Patrol" und künstliche Intelligenz in "The Creator": die Starts der Woche in Kürze.
Der Einsteinturm in Potsdam von Erich Mendelsohn wurde saniert. Mal wieder.
3500 Baunormen: Weltrekord. Ein Treiber unserer Wohnungsbau-Krise ist die urdeutsche Regelwut. Die Lösung? Wäre so einfach.
Als Barcode-Haus zeugt es in Solln von einem intensiven Kampf um die Deutungshoheit über Schönheit, Heimat, Identität. Nun steht das verrückte Ensemble für einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe zum Verkauf.
Eine Talkshow diskutiert alles, was aktuell für Aufregung sorgt: vom Migrationsdesaster über die UN-Reform bis zum Wärmepumpenchaos. Was passiert? Nichts.
Tiflis statt Berlin: Die CDU blamiert sich in ihrem neuen Imagevideo mit einem falschen Reichstag.
Arte zeigt einen Dokumentarfilm über das Jahrhundertprojekt Brenner-Basistunnel und das wundersame Abenteuer Infrastruktur.
Welche Ästhetik bringt Protest hervor? Im Deutschen Architekturmuseum schlägt eine Ausstellung den Bogen vom Tahrir-Platz über "Occupy Wall Street" nach Lützerath.
Noch nie wollten so viele junge Menschen ein Auto, "Letzte Generation" hin oder her. Statt zu feiern, verrammelt die "IAA Mobility" lieber zentrale Orte und Plätze. Eine Designkritik.
Unser Autor ist mit seiner alten Vespa von München nach Sardinien gefahren und weiß jetzt, wie sich Italienurlaub auch anfühlen kann: beschwingt, entschleunigt und unbeirrt heiter.
Transformation hier, Transformation da: In Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sprechen alle davon. Über die Karriere eines Begriffs, der nervt.
Auf Vox beginnt die 14. Staffel von "Höhle der Löwen" mit neuer Jury und den alten Coaching-Phrasen - aber auch als Modell, was in diesem mutlosen Land noch möglich sein könnte.
Alles dreht sich immer schneller in der digitalen Welt, zugleich sehnen sich die Menschen nach Entschleunigung. Gedanken über unser Verhältnis zur Zeit, den Sinn von Push-Nachrichten und die Brennerautobahn.
Zement gilt wegen seiner energieintensiven Herstellung als Klimakiller, doch das Baumaterial hat mehr zu bieten als gedacht. Amerikanische Forscher arbeiten an Wegen, wie sich mit Beton Strom speichern lässt.
Das neue "Archiv der Zukunft" in Lichtenfels verstößt gegen fast alles, was zu den Architektur-Korrektheiten der Gegenwart gehört. Und das ist auch gut so.
An den Bauten des japanischen Architekten Sou Fujimoto scheint die Schwerkraft weniger stark zu ziehen. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.