
Nachruf auf das Cabrio:Das Glück lag auf der Straße
Todhässliche SUVs boomen – aber die Nachfrage nach Cabrios bricht ein: Ein Abschied von den Pazifisten und Stilikonen unter den Autos.
Todhässliche SUVs boomen – aber die Nachfrage nach Cabrios bricht ein: Ein Abschied von den Pazifisten und Stilikonen unter den Autos.
Süffige Straßenumfrage und ein liebliches Jubiläum am Weinberg: In hochpolitischen Zeiten versucht die „Tagesschau“, ihre Zuschauer gefühlvoll abzuholen. Ist das eine gute Idee?
Klimaaktivisten blockieren jetzt Baustoffhersteller. Zu Recht? Die energieintensive Industrie ist zwar viel klimaschädlicher als Autos und Flugzeuge – aber sie arbeitet an ihrer Umweltverträglichkeit.
Für 500 Milliarden Euro wird die Infrastruktur ertüchtigt. Endlich. Aber ohne Strukturreformen kann man das Geld auch gleich verbrennen.
War mal die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, ist aber heute eine Garantie, beschimpft zu werden: der Tesla. So rasant ist noch nie ein Auto zum Problem für seine Fahrer geworden.
Im TV-Mehrteiler „Die Dornenvögel“ brachte Richard Chamberlain ein Millionenpublikum zum Weinen und Schmachten. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 90 Jahren gestorben.
Warum werden leer stehende Bürohäuser nicht in Wohngebäude umgebaut? Der Architekt Rudolf Hierl hat eine Studie zur Umnutzung durchgeführt und sagt: Einfach ist es nicht. Machbar und bezahlbar aber schon.
Mehr Ware als Wahres: Was der Kauf einer Gardine bei Temu über unsere Epoche der Verblendung erzählt.
Seit 300 Millionen Jahren prägen Bäume den Raum. In München kann man nun hören, was sie über die Zukunft zu erzählen haben – in der beeindruckenden Ausstellung „Trees, Time, Architecture!“.
Der Krieg ist im Supermarktregal angekommen: Bei Norma gibt es jetzt schusssichere Westen und einen Panikraum aus Panzerstahl. Ist das reine Prepper-Hysterie?
Es ist eine gute Idee, 500 Milliarden Euro für die marode Infrastruktur auszugeben. Die Frage ist nur: Brauchen wir wirklich neue Zebrastreifen?
Mannheim, München, Magdeburg: Das Auto wird immer öfter zum tödlichen Werkzeug im öffentlichen Raum. Dabei galt es mal als individuelles Versprechen von Freiheit und Glück.
Der Pritzker-Preis 2025 geht an den Chinesen Liu Jiakun. Für die höchste Auszeichnung der Baukunst hatte ihn niemand auf dem Schirm, ein blendender Stilist er nicht. Eher ein Therapeut im Raum.
In Wales haben Privatleute aus einer verwahrlosten öffentlichen Toilette in Strandnähe einen Sehnsuchtsort zum Wohnen gemacht. Ein Beispiel, dass sich ökologisch sinnvolles Umbauen auch finanziell lohnen kann.
Warum der Streit zwischen Trump und Selenskij nur im Zeitalter der Bilder möglich ist – und was die Architektur des Oval Office als Raum der Macht damit zu tun hat.
Wolkenkratzer am blauen Meer und goldene Trump-Statuen: Falls noch jemand Fragen zum Mindset des US-Präsidenten hat, der schaue bitte seine KI-generierte Vision für den Gazastreifen.
Schwimmen oder ertrinken? In seinem Buch „Planet Aqua“ fordert Jeremy Rifkin die Menschheit auf, sich endlich mit dem Element zu versöhnen, von dem sie abhängt: dem Wasser.
Zwischen Weihnachtsbraten und Silvester-Raclette fällt schmerzlich auf: Wir haben leider die Speisezimmer abgeschafft. Ein Nachruf.