Volleyball - Hildesheim:Netzhoppers bangen weiter um die Playoff-Teilnahme

Bestensee
Ein Volleyball-Spiel. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Bestensee (dpa/bb) - Für den Volleyball-Bundesligisten Netzhoppers KW-Bestensee wird der Kampf um die Playoff-Plätze zur Zitterpartie. Bei der 1:3-Niederlage gegen den bisherigen Tabellenvorletzten Grizzlys Giesen am Mittwoch in Hildesheim erlebte die Mannschaft einen Rückfall in längst überwunden geglaubte schlechte Zeiten. "Der Gegner war besser, er war zielorientierter", sagte Trainer Mirko Culic nach dem Spiel ein.

Auf den vielversprechenden Start in die Rückrunde mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen folgten für die Netzhoppers zwei Niederlagen, beide nach enttäuschten Vorstellungen, erst gegen die UV Frankfurt daheim (0:3), nun gegen Giesen. Die Mannschaft bleibt damit auf Tabellenplatz neun, muss aber mindestens Achter werden, um in die Playoffs zu kommen. Noch fünf Spieltage sind in der Bundesliga-Hauptrunde zu absolvieren.  

Die Leistung der Netzhoppers gegen Giesen bot wenig Anlass zu Optimismus. "Wenn der Ball auf unserer Seite war, konnten wir ihn oft nicht kontrollieren. Wir haben zu kopflos reagiert", rügte Culic seine Spieler.  

Dabei schienen die Netzhoppers im zweiten Satz auf Erfolgskurs einzuschwenken. Deutlich mit 25:13 behaupteten sie sich in diesem Abschnitt. "Da haben wir einfach gut aufgeschlagen", meinte Culic, um dann sogleich kritisch anzumerken: "Aber man kann nicht gewinnen, wenn nur der Aufschlag funktioniert. Da gehören dann auch noch ein paar andere Dinge dazu."

Viel Zeit, die notwendigen Korrekturen im Spiel vorzunehmen, bleibt den Netzhoppers nicht. Schon am Samstag (18.00 Uhr) steht das nächste wichtige Bundesligaspiel an. Dann gastiert die SVG Lüneburg in Bestensee. Als Tabellensechster mit 24 Punkten liegen die Niedersachsen derzeit noch in Reichweite der Netzhoppers, die 20 Punkte auf dem Konto haben.

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