Volleyball:Wie Ikarus, der zur Sonne flog

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Stuttgarts Kapitänin Maria Segura Palleres, die nach dem Finale ihre Karriere beendet, bei der Annahme. (Foto: Tom Bloch/Beautiful Sports/Imago)

Während Stuttgarts und Schwerins Volleyballerinnen sich ein begeisterndes Meisterschaftsfinale liefern, blutet die Bundesliga langsam aus - auch weil sie sich lieber zur Spitze Europas aufmachen wollte, statt sich zu konsolidieren.

Kommentar von Sebastian Winter

Zwei Spitzenklubs liefern sich ein Finale um die deutsche Meisterschaft, das die Zuschauer von den Sitzen reißt - und drum herum versinkt die Liga im Chaos: So sieht gerade die Realität in der Volleyball-Bundesliga (VBL) der Frauen aus. Die Playoff-Endspielserie der Leuchttürme Allianz MTV Stuttgart und SSC Palmberg Schwerin wird erst am kommenden Sonntag entschieden, weil Stuttgart die Serie am Mittwoch vor allem dank Angreiferin Krystal Rivers zum 2:2 nach Spielen ausgeglichen hat. Das ist, dank des hohen Niveaus der Spiele, eine gute Nachricht.

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