Carsten Scheele
Renato Sanches wechselt nach Italien
Der frühere Bayern-Profi Renato Sanches wechselt von Paris St. Germain zum Europa-League-Finalisten AS Rom. Die Italiener leihen den 25 Jahre alten portugiesischen Europameister von 2016 bis Saisonende aus und sicherten sich zudem eine Kaufoption. Zudem holte die Roma den Argentinier Leandro Paredes von PSG zurück.
Die Bayern hatten 2016 35 Millionen Euro für Mittelfeldspieler Renato Sanches an Benfica Lissabon gezahlt, das vermeintliche Ausnahmetalent erfüllte die hohen Erwartungen aber nicht (35 Bundesligaspiele, ein Tor). Nach einer Ausleihe an Swansea City verkauften die Bayern Sanches 2019 an OSC Lille, drei Jahre später ging es für ihn weiter nach Paris.
Carsten Scheele
Denkt der FC Bayern an Stefan Ortega?
Der FC Bayern München ist nach Informationen des TV-Senders Sky und der Bild-Zeitung an Torwart Stefan Ortega von Manchester City interessiert. So soll der deutsche Fußball-Rekordmeister den 30 Jahre alten Ersatztorwart des Champions-League-Siegers bereits kontaktiert haben. Der frühere Torhüter von Arminia Bielefeld war bereits im Januar ein Thema bei den Bayern, die dann aber Yann Sommer (34) als Ersatz für den verletzten Stammtorwart Manuel Neuer (37) verpflichteten.
Ortega war erst im vergangenen Sommer zu Manchester City gewechselt und hatte mit dem Team des früheren Bayern-Trainers Pep Guardiola auf Anhieb das Triple gewonnen. Sein Vertrag auf der Insel gilt bis 2025. Auf der Suche nach einem Ersatz für Neuer war den Münchnern am Montag mit Chelseas Kepa Arrizabalaga eine Transfer-Option weggebrochen. Der 28-Jährige wechselte auf Leihbasis zu Real Madrid. Sommer hatte sich Inter Mailand angeschlossen.
Carsten Scheele
Caicedo wird Rekordtransfer der Premier League
Der FC Chelsea hat das Wettbieten um Moises Caicedo offenbar gewonnen. Die Blues zahlen die Rekord-Transfersumme in Höhe von 133 Millionen Euro für den 21 Jahre alten Mittelfeldspieler. Darauf hätte sich Chelsea mit Brighton & Hove Albion geeinigt, berichteten mehrere Medien am Montag übereinstimmend. Dies wäre die höchste Summe für einen Zugang in der Geschichte der englischen Premier League.
Es ist das Ende eines verrückten Pokers. In der vergangenen Woche hatte bereits Liverpools Teammanager Jürgen Klopp einen Wechsel des Nationalspielers aus Ecuador zu den Reds bestätigt. Doch Caicedo wollte unbedingt zu Chelsea. Dort erhält er dem Vernehmen nach einen Vertrag über acht (!) Jahre. Caicedo stand am Wochenende beim 4:1 gegen Luton Down schon nicht mehr im Kader von Brighton. Chelsea hatte zum Saisonauftakt 1:1 gegen Liverpool gespielt.
Carsten Scheele
Kommt Leonardo Bonucci zu Union?
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin ist Medienberichten zufolge am langjährigen italienischen Nationalspieler Leonardo Bonucci interessiert. Mehrere italienische Journalisten berichteten am Sonntagabend von Gesprächen zwischen dem deutschen Champions-League-Teilnehmer, Bonuccis Club Juventus Turin und dem Spieler. Bei Juve spielt der 36-Jährige in den Plänen von Trainer Massimiliano Allegri keine Rolle mehr und war zuletzt aus dem Kader ausgeschlossen worden.
Jonas Beckenkamp
Holt Bayern einen spanischen Keeper?
Der FC Bayern soll sich bei der Suche nach einem neuen Torhüter mit Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea beschäftigen. Nach Sport1-Informationen habe es bereits erste Gespräche mit dem spanischen Nationalkeeper gegeben. Bayern-Trainer Thomas Tuchel kennt den 28-Jährigen aus seiner Zeit beim FC Chelsea und soll ihn empfohlen haben, wie das Portal am Mittwoch berichtete. Den vereinslosen David de Gea und David Raya vom FC Brentford sollen die Münchner auch auf ihrer Liste gehabt haben. Raya steht aber vor einem Wechsel zum FC Arsenal. Der englische Vizemeister zahlt nach übereinstimmenden englischen Medienberichten knapp 35 Millionen Euro inklusive Boni an die „Bees“. Raya soll einen Fünfjahresvertrag bis 2028 mit der Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnen.
Der Rekordmeister steht nach den verschobenen Comeback-Plänen von Nationaltorwart Manuel Neuer unter Druck. Denn nach dem Wechsel von Yann Sommer (34) zu Inter Mailand haben die Bayern in Sven Ulreich (35) derzeit nur einen erfahrenen Torhüter zur Verfügung. Neuer (37) hatte im Urlaub nach der WM in Katar bei einem Skiunfall im Dezember einen Beinbruch erlitten. Die langjährige Nummer eins arbeitet aktuell an einem Comeback im Bayern- und DFB-Tor. Zuletzt musste sich Neuer einem weiteren Eingriff am rechten Wadenbein unterziehen. Wann er zurückkehrt, ist noch unklar.
Jonas Beckenkamp
Füllkrug könnte in Bremen bleiben
Nationalspieler Niclas Füllkrug sieht seine Zukunft laut Informationen der Sport Bild vorerst bei Werder Bremen. Wie das Magazin am Mittwoch berichtete, sei der Bundesligist dem umworbenen Stürmer bei Verhandlungen während des Trainingslagers finanziell entgegengekommen. Ein neuer Vertrag solle dem Bericht zufolge bis 2026 laufen und eine Ausstiegsklausel enthalten. Sollte es allerdings bis zum Ende der laufenden Transferperiode am 1. September ein Top-Angebot geben, das auch für den Club passe, dürfe Füllkrug die Bremer doch noch verlassen.
Erst im vergangenen Jahr hatte Füllkrug seinen Vertrag mit Werder bis 2025 verlängert und dabei Gehaltseinbußen ab dem 1. Juli 2023 akzeptiert. Inzwischen ist er allerdings zum Nationalspieler und WM-Teilnehmer aufgestiegen. Werders Geschäftsführer Frank Baumann hatte zu den Verhandlungen über einen Verbleib zuletzt gesagt: „Dass wir uns sehr, sehr strecken, um Niclas vom Bleiben zu überzeugen, das ist ganz klar. Dass wir auch wirtschaftliche Grenzen haben, ist auch bekannt.“ Werder hatte vor wenigen Tagen zudem bekannt gegeben, dass Füllkrug in der neuen Saison als Vize-Kapitän der Mannschaft fungiert und auch dem sechsköpfigen Mannschaftsrat angehört.
Carsten Scheele
FC Bayern: Matthäus mahnt Torwart-Entscheidung an
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus rät dem deutschen Fußball-Meister Bayern München angesichts des ungewissen Zeitpunkts für das Comeback von Nationaltorhüter Manuel Neuer zu einem zweiten Backup für den Kapitän neben Sven Ulreich. „Entweder man vertraut Ulreich, hat einen jungen Torhüter auf der Bank und weiß, dass Neuer zurückkommt. Aber wenn hinter Neuer ein Fragezeichen steht, sollte ein neuer Torwart dazustoßen“, schrieb Matthäus am Montag nach dem Abschied des Schweizer Keepers Yann Sommer in seiner Sky-Kolumne.
Der 62-Jährige mahnt vor allem für den Fall weiterer Verzögerungen bei Neuer, dem zu Wochenbeginn in einem „geplanten“ Eingriff nach seinem Beinbruch Metallplatten entfernt worden sind, einen Blick über Neuers Rückkehr hinaus an. „Man sollte sich um einen Torwart kümmern, der schon etwas Erfahrung hat und den Konkurrenzkampf mit Neuer annimmt“, meinte Matthäus und empfahl erneut den Spanier David de Gea. Perspektivisch kommt aus Sicht des 150-maligen Nationalspielers nach der „Ära Neuer“ Sommers Landsmann Gregor Kobel von Vizemeister Borussia Dortmund als neue Nummer eins der Bayern in Betracht.
München spielt am Samstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) im Supercup gegen Pokalsieger RB Leipzig. Nach derzeitigem Stand wird im ersten Pflichtspiel der neuen Saison Neuers Vertreter Ulreich im Bayern-Tor stehen.
Carsten Scheele
Sommer wechselt von Bayern zu Inter Mailand
Der Wechsel von Torwart Yann Sommer von Bayern München zu Inter Mailand ist perfekt. Dies teilten beide Vereine am Montagabend mit. Über Ablösemodalitäten und Vertragsinha lte machten beide Klubs keine Angaben, Sommer soll aber rund sechs Millionen Euro kosten und bis 2025 unterschrieben haben.Zuvor hatte sich Sommer in den sozialen Medien von den Bayern-Fans verabschiedet. „Eine aufregende Reise geht zu Ende“, schrieb der 34 Jahre alte Schweizer Nationalkeeper bei Instagram. Es sei eine „Erfahrung“ gewesen, „die ich nie vergessen werde“.
Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen meinte: „Wir verstehen und respektieren Yann Sommers Wunsch, bei Inter Mailand eine neue Herausforderung zu suchen, weil er langfristig als Nummer 1 im Tor spielen möchte. Yann Sommer hat uns aus einer komplizierten Situation herausgeholfen.“ Sommer war in der Winterpause für acht Millionen Euro Ablöse von Gladbach zu den Bayern gewechselt, nachdem sich Bayern-Kapitän Manuel Neuer (37) bei einer Skitour das Bein gebrochen hatte. Der Schweizer besaß noch einen Vertrag bis Juni 2025, hatte aber mit Blick auf die EM in Deutschland ein Engagement als klare Nummer eins gesucht, um seinen Status im Nationalteam nicht zu gefährden. Inter benötigte Ersatz für den zu Manchester United gewechselten Kameruner Andre Onana.
Jonas Beckenkamp
100 Millionen für Kane? Tottenham lehnt angeblich wieder ab
Der FC Bayern ist mit seinem Rekord-Angebot für Harry Kane Medienberichten zufolge erneut bei Tottenham Hotspur abgeblitzt. Das berichtete am Montag das für gewöhnlich gut informierte Sportportal The Athletic. Demnach soll es um eine Summe in einer Größenordnung um 100 Millionen Euro gegangen sein. Die Engländer, allen voran Vereinsboss Daniel Levy, stellen sich offenbar deutlich mehr für ihren Torjäger vor. Damit geht das zähe Wettbuhlen um den englischen Nationalmannschaftskapitän in die nächste Runde. Das aktuelle Angebot war Berichten zufolge das insgesamt dritte des Rekordmeisters. Eine erste Offerte über 70 Millionen Euro sowie eine weitere über 80 Millionen Euro (jeweils plus Bonuszahlungen) hatten die hartnäckigen Nordlondoner dem Vernehmen nach bereits abgelehnt.
Am Montag sollte sich die Münchner Transfer-Taskforce um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge erneut zusammensetzen. Die Verpflichtung von Kane genießt weiterhin oberste Priorität bei der Vereinsführung. Im ersten Pflichtspiel der Münchner am Samstag im Supercup gegen RB Leipzig wird Kane nach den jüngsten Berichten wohl definitiv nicht dabei sein. Tottenham startet am Sonntag in die neue Premier-League-Saison. Stand jetzt mit Kane. In der vergangenen Woche hatten sich die Bosse beider Vereine zu Gesprächen in London getroffen. Die Verhandlungen endeten ohne Einigung, die bayerische Delegation um Vorstandschef Jan-Christian Dreesen reiste Berichten zufolge aber durchaus positiv wieder aus England zurück. Nun gab es offenbar den nächsten Rückschlag.
Jonas Beckenkamp
Mathys Tel will in München bleiben
Angreifer Mathys Tel sieht seine Zukunft an der Isar. „Ich will in München besser werden. In meinem Kopf gibt es nur den FC Bayern. Der FC Bayern ist für mich der beste Klub der Welt. Ich mag es, für diesen Verein zu spielen. Ich will hier bleiben. Immer“, sagte der 18-Jährige im Sky-Interview. Der Franzose war im Sommer 2022 von Stade Rennes zum Rekordmeister gewechselt, kam auf 22 Bundesligaspiele und fünf Tore. „Meine erste Saison war sehr gut für mich. Ich habe viel gelernt und gearbeitet. Das war sehr wichtig für mein Selbstvertrauen. In der nächsten Saison will ich besser werden und weiter hart an mir arbeiten“, betonte Tel. Sollten die Münchner wie erwartet Harry Kane von Tottenham Hotspur verpflichten, gilt Tel jedoch als Kandidat für eine Leihe, um Spielpraxis zu erhalten.
„Er kämpft um seinen Platz und seine Chance. Er macht das gut. Das werden wir endgültig erst ganz spät in der Transferperiode entscheiden“, sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf der Asienreise des Rekordmeisters. Tel sieht sich weiter in München. Er wolle mit den Bayern „das Triple gewinnen! Wir haben die Qualität dazu. Ich möchte nächste Saison auch mein erstes Tor in der Champions League schießen. Persönlich möchte ich noch mehr spielen und mehr Tore schießen“, so der Stürmer bei Sky: „Ich mag Herausforderungen. Ich habe Selbstvertrauen. Meine Eltern haben mir das mitgegeben.“
Jonas Beckenkamp
Demirbay schließt sich Galatasaray an
Kerem Demirbay und Bayer Leverkusen gehen getrennte Wege. Wie der Bundesligist am Donnerstag bekannt gab, wechselt der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul. „Der Wechsel in die Türkei war wegen seiner familiären Wurzeln Kerems ausdrückliches Anliegen“, sagte Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes.
Über die Transfermodalitäten machten beide Clubs keine Angaben. Laut Medienberichten erhalten die Leverkusener rund vier Milliionen Euro plus möglicher Boni. Der in Herten geborene Demirbay war 2019 für gut 30 Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim nach Leverkusen gewechselt und hat für die Werkself 149 Pflichtspiele bestritten, in denen er 15 Treffer erzielte und 30 Torvorlagen beisteuerte.
Tim Brack
Gvardiol-Wechsel zu Guardiola wohl perfekt
Der Rekordtransfer von Josko Gvardiol von RB Leipzig zum Champions-League-Sieger Manchester City ist offenbar perfekt. Die Sachsen sollen für den kroatischen Nationalspieler rund 90 Millionen Euro erhalten. Der Transfer der 21 Jahre alten Innenverteidigers soll in den kommenden Tagen auch offiziell verkündet werden, berichtet die Bild. Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, dass der Medizincheck am Freitag erfolgen soll.
Gvardiol wäre somit der teuerste Verteidiger der Welt. Er löst Harry Maguire ab, der 2019 für 87 Millionen Euro von Leicester City zu Manchester United wechselte. Gvardiol war 2020 für 18 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB gekommen.
Der Fußball-Bundesligist wollte den Transfer am Mittwoch nicht bestätigen. Allerdings fehlte Gvardiol in den beiden für den Nachmittag angesetzten Testspielen gegen den von Thorsten Fink trainierten belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Regionalligist VSG Altglienicke in den Aufstellungen.
Gvardiol wäre somit der teuerste Verteidiger der Welt. Er löst Harry Maguire ab, der 2019 für 87 Millionen Euro von Leicester City zu Manchester United wechselte. Gvardiol war 2020 für 18 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB gekommen.
Der Fußball-Bundesligist wollte den Transfer am Mittwoch nicht bestätigen. Allerdings fehlte Gvardiol in den beiden für den Nachmittag angesetzten Testspielen gegen den von Thorsten Fink trainierten belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Regionalligist VSG Altglienicke in den Aufstellungen.
Tim Brack
André Silva auf dem Weg nach Spanien
RB Leipzig verleiht seinen Stürmer André Silva. Wie der DFB-Pokalsieger am Mittwoch bekannt gab, wechselt Silva für ein Jahr zum spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastián. Der Wechsel des 27-Jährigen, der in Leipzig noch einen Kontrakt bis 2026 besitzt, hatte sich chon länger angebahnt.
Silva war vor zwei Jahren vom Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt nach Leipzig gekommen. Bei RB konnte er sich jedoch nicht zu dem Torjäger entwickeln, wie er es zuvor in Frankfurt war. Er verlor seinen Platz in der portugiesischen Nationalmannschaft, kam auch bei den Sachsen nur noch selten zu längeren Einsätzen.
Derzeit laboriert Silva an einer Muskelverletzung, die er sich zum Ende der vergangenen Saison zugezogen hat. Sein Reha-Training absolviert er in Madrid. RB hätte ihn gern verkauft, doch die Verletzung verhindert das. Beim Champions League-Teilnehmer San Sebastián soll sich der Stürmer nun wieder zu einem Verkaufskandidaten entwickeln.
Silva war vor zwei Jahren vom Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt nach Leipzig gekommen. Bei RB konnte er sich jedoch nicht zu dem Torjäger entwickeln, wie er es zuvor in Frankfurt war. Er verlor seinen Platz in der portugiesischen Nationalmannschaft, kam auch bei den Sachsen nur noch selten zu längeren Einsätzen.
Derzeit laboriert Silva an einer Muskelverletzung, die er sich zum Ende der vergangenen Saison zugezogen hat. Sein Reha-Training absolviert er in Madrid. RB hätte ihn gern verkauft, doch die Verletzung verhindert das. Beim Champions League-Teilnehmer San Sebastián soll sich der Stürmer nun wieder zu einem Verkaufskandidaten entwickeln.
Tim Brack
Barca-Trainer Xavi enttäuscht von Dembele
Der französische Fußball-Weltmeister von 2018, Ousmane Dembele (26), verlässt endgültig den FC Barcelona. Wie Xavi, Trainer des spanischen Meisters am Mittwoch bestätigte, wechselt der frühere Dortmunder zu Paris St. Germain. „Er sagte uns, dass er gehen will, er war sehr direkt“, sagte Xavi auf der Pressekonferenz nach einem Testspiel gegen die AC Mailand in Las Vegas (1:0).
Demnach hätte Dembele den Klub über das vorliegende Angebot informiert und hinzugefügt, dass „wir nichts dagegen tun können. Er konnte mir keinen Grund für den Wechsel nennen, also ist es eine persönliche Entscheidung“, sagte Xavi. „Mir tut es weh, ich denke, wir haben uns Hervorragend um ihn gekümmert, dass er glücklich ist und weiterhin einen Unterschied für uns macht“, ergänzte der Trainer.
Dembele war 2017 für die Rekordablösesumme von 105 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Katalonien gewechselt. Vorausgegangen waren wochenlange Streitigkeiten, unter anderem hatte Dembele versucht, den Transfer durch einen Trainingsboykott zu erzwingen.
Demnach hätte Dembele den Klub über das vorliegende Angebot informiert und hinzugefügt, dass „wir nichts dagegen tun können. Er konnte mir keinen Grund für den Wechsel nennen, also ist es eine persönliche Entscheidung“, sagte Xavi. „Mir tut es weh, ich denke, wir haben uns Hervorragend um ihn gekümmert, dass er glücklich ist und weiterhin einen Unterschied für uns macht“, ergänzte der Trainer.
Dembele war 2017 für die Rekordablösesumme von 105 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Katalonien gewechselt. Vorausgegangen waren wochenlange Streitigkeiten, unter anderem hatte Dembele versucht, den Transfer durch einen Trainingsboykott zu erzwingen.
Tim Brack
Mané verlässt den FC Bayern
Das millionenschwere Missverständnis zwischen Sadio Mane und Fußball-Rekordmeister Bayern München ist nach nur einem Jahr beendet. Wie der Verein am Dienstag bekannt gab, wechselt der 31-Jährige wie erwartet zum saudischen Erstligisten Al-Nassr. Der Klub von Cristiano Ronaldo zahlt laut Medienberichten eine Ablöse von knapp 30 Millionen Euro für den Senegalesen, der in der Wüste 40 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen soll. „Der Abschied vom FC Bayern tut mir weh. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht“, hatte Mane schon zuvor tief enttäuscht bei Sky gesagt: „Ich wollte es in dieser Saison allen beweisen.“
Trainer Thomas Tuchel bekannte, er „verstehe, dass es ihm weh tut. Wir haben nicht das volle Potenzial aus ihm herausgeholt, das ist auch meine Verantwortung.“ Die Trennung sei aber „die beste Lösung“ gewesen. Sein Abschiedsgespräch mit Mane nannte er „etwas traurig, wir haben uns lange kräftig umarmt und am Ende gelacht. Ich hatte immer eine gute Beziehung zu ihm, das wird auch so bleiben.“
Mane war im Sommer 2022 als vermeintlicher Königstransfer und Ersatz für Robert Lewandowski vom FC Liverpool nach München gewechselt. Die hohen Erwartungen konnte er mit zwölf Toren und sechs Vorlagen aber nicht im Ansatz erfüllen. Besonders in der Rückrunde der abgelaufenen Saison war er meist nur zweite Wahl.
Die nun generierte Ablösesumme dürften die Bayern bald reinvestieren. Schließlich arbeiten sie weiter mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Wunschstürmer Harry Kane. Auch Kyle Walker von Manchester City steht weiterhin weit oben auf der Liste, dazu ein Torwart und ein Sechser.
Trainer Thomas Tuchel bekannte, er „verstehe, dass es ihm weh tut. Wir haben nicht das volle Potenzial aus ihm herausgeholt, das ist auch meine Verantwortung.“ Die Trennung sei aber „die beste Lösung“ gewesen. Sein Abschiedsgespräch mit Mane nannte er „etwas traurig, wir haben uns lange kräftig umarmt und am Ende gelacht. Ich hatte immer eine gute Beziehung zu ihm, das wird auch so bleiben.“
Mane war im Sommer 2022 als vermeintlicher Königstransfer und Ersatz für Robert Lewandowski vom FC Liverpool nach München gewechselt. Die hohen Erwartungen konnte er mit zwölf Toren und sechs Vorlagen aber nicht im Ansatz erfüllen. Besonders in der Rückrunde der abgelaufenen Saison war er meist nur zweite Wahl.
Die nun generierte Ablösesumme dürften die Bayern bald reinvestieren. Schließlich arbeiten sie weiter mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Wunschstürmer Harry Kane. Auch Kyle Walker von Manchester City steht weiterhin weit oben auf der Liste, dazu ein Torwart und ein Sechser.
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