Roberto Gotti brennt für das, was er macht, das kann man sehen. In seiner kleinen Heimatstadt in der Nähe von Brescia betreibt der Italiener eine Schule für historisches Fechten und Wettkampffechten, eine Werkstatt sowie ein Museum, in dem er ein altes Zweihänderschwert aus dem 17. Jahrhundert und viele andere historische Kampfkunst-Exponate wie Helme oder Waffen ausstellt. An den Wänden des Museums, so berichtet es die Lokalzeitung Brescia Oggi, hängen Plakate der Kampffilm-Klassiker "Highlander" oder "Braveheart". Fechten ist Gottis große Leidenschaft - und das alte Musketier-Motto "Einer für alle, alle für einen" ihm offenbar nicht fremd.
Shadow Diplomats:Unter Musketieren
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Einer für alle: Wie der Honorarkonsul für Belarus in Italien Einfluss auf die Wahl des europäischen Fechtpräsidenten nahm.
Von Mauritius Much und Natalie Sablowski, München
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