Mit ihm sollte der Neuanfang gelingen: Maurizio Jacobacci ist seit wenigen Tagen der neue Trainer des TSV 1860 München. Doch statt Aufbruchsstimmung herrscht nach dem 0:1 gegen Viktoria Köln weiter Ernüchterung. Keine große Systemumstellung, nur minimale personelle Änderungen - so versuchte der Schweizer die sportliche Wende. Dass es ohnehin mehr brauchen wird als Punktgewinne, damit beim Traditionsklub wieder Ruhe einkehrt, wurde auch am Wochenende deutlich: Fans protestierten gegen Investor Hasan Ismaik sowie dessen Statthalter Anthony Power und erinnerten damit an den noch immer tiefen Graben zwischen den Lagern.
Zuletzt war ein Streit um den Trainerposten entbrannt und hatte Tage des Chaos ausgelöst. Ismaik wollte den bisherigen Coach Michael Köllner halten, der e.V. nicht. Und dann wurde alles mal wieder kompliziert. Wie konnte es soweit kommen? Welche Rolle spielt Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel? Wird mit Jacobacci die Rückkehr zum Erfolg gelingen? Und wie soll es weitergehen? Über die aktuelle Lage - sportlich wie politisch - beim TSV 1860 München spricht Moderatorin Anna Dreher in dieser Folge von "Und nun zum Sport" mit den beiden Sechzig-Experten Markus Schäflein und Philipp Schneider.
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