SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Newcastle United: Aufbruch zu welchem Preis?

Der Premier-League-Klub gehört nun einem Konsortium aus Saudi-Arabien. Wer steckt dahinter? Und was ist mit den Menschenrechtsverletzungen in dem Golfstaat?

Von Anna Dreher und Sven Haist

Der englische Fußball-Erstligist Newcastle United hat den Besitzer gewechselt und gehört nun einem Konsortium aus Saudi Arabien. Die Investoren zahlen laut britischen Medienberichten etwa 350 Millionen Euro an den bisherigen Eigentümer Mike Ashley. Die Übernahme ist umstritten - vor allem wegen der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien. Amnesty International äußert anhaltend Kritik, das Land wolle sein Image auch mit diesem Schritt aufpolieren. Bei den Fans des Vorletzten brach jedoch große Euphorie aus, die auch am Wochenende beim ersten Spiel seit dem Eigentümerwechsel auf teils fragwürdige Weise zu beobachten war.

Spielt die politisch-gesellschaftliche Lage in Saudi-Arabien für die Anhänger und die Premier League gar keine Rolle? Wer steckt hinter dem Konsortium? Welche Strategie verfolgen die neuen Eigentümer? Und wie wird die enorme Finanzkraft des Fonds von wohl 370 Milliarden Euro die Kräfteverhältnisse in der Premier League beeinflussen und verändern? Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit Fußballexperte Sven Haist in dieser Folge von "Und nun zum Sport".

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