Flüchtlingsteam bei Olympia:"Das ist rassistisch, ganz klar"

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Premiere mit 30 Jahren: Ahmad Badreddin Wais beim olympischen Zeitfahren. (Foto: Thibault Camus/AP)

Der syrische Radprofi Badreddin Wais war in Tokio einer der Athleten aus dem Flüchtlingsteam. Im Interview spricht er über seinen Weg zu den Spielen - und den Rassismus des deutschen Sportdirektors.

Interview von Johannes Knuth, München

Ahmad Badreddin Wais, 30, hat sich in Tokio einen Traum erfüllt: Er nahm an seinen ersten Olympischen Spielen teil, für das Flüchtlingsteam des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), nachdem er seine vermutlich besten Jahre als Radprofi durch den syrischen Bürgerkrieg und die Flucht verloren hatte. Trotzdem verließ er Japan mit einem zwiespältigen Gefühl.

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