Nürnberg:1. FC Nürnberg will im 263. Franken-Derby „Woche veredeln“

Fürth/Nürnberg (dpa/lby) - Die Vorfreude auf das 263. Franken-Derby wächst. Im ewigen Nachbarschaftsduell empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Krisenverein SpVgg Greuther Fürth den stürmischen 1. FC Nürnberg. Nach zuletzt zwei Siegen mit 9:2 Toren in der 2. Fußball-Bundesliga will der "Club" unbedingt nachlegen und sich in der Spitzengruppe festsetzen.

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Fürth/Nürnberg (dpa/lby) - Die Vorfreude auf das 263. Franken-Derby wächst. Im ewigen Nachbarschaftsduell empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Krisenverein SpVgg Greuther Fürth den stürmischen 1. FC Nürnberg. Nach zuletzt zwei Siegen mit 9:2 Toren in der 2. Fußball-Bundesliga will der „Club“ unbedingt nachlegen und sich in der Spitzengruppe festsetzen.

„Ob wir am Sonntag gewinnen, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass wir alles dafür tun werden“, sagte Nürnbergs Trainer Michael Köllner. „Wenn es uns gelingt, würde es diese Woche veredeln.“

Keine Frage. Die vergangenen beiden Duelle mit den Fürthern verlor der FCN allerdings. Der letzte „Club“-Auswärtssieg datiert bereits vom 6. Oktober 1997 (1:0). Die Fürther trugen die Partie damals jedoch im Frankenstadion aus. Der letzte Erfolg der Nürnberger in der Kleeblatt-Stadt selbst liegt viel länger zurück. Am 20. Oktober 1979 gewann der neunmalige deutsche Meister mit 4:1.

Fraglich ist beim FCN, ob Stammtorwart Thorsten Kirschbaum nach seiner Blockade im Rücken wieder Fabian Bredlow ablöst. Patrick Erras könnte im defensiven Mittelfeld eine Verschnaufpause erhalten. „Ihm merkt man die Belastung jetzt schon an“, sagte Köllner am Freitag über seinen lange verletzten Ruhepol.

Eine weitere Niederlage wollen die Fürther vermeiden, die mit nur vier Punkten im Tabellenkeller feststecken. „Wir freuen uns auf das Derby“, verkündete Trainer Damir Buric. Die von Köllner während der Spiele vorgenommenen kurzfristigen taktischen Umstellungen bringen den 53-Jährigen nicht aus der Ruhe. „Die Mannschaft weiß, was zu tun ist. Heutzutage kann einen nichts mehr überraschen“, sagte Buric.

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