Grassau:Hertha will gegen Bremen mit „Aggressivität“ punkten

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Berlin (dpa) - Pal Dardai konnte in seiner Amtszeit als Chefcoach bei Hertha BSC noch nie gegen Werder Bremen gewinnen. Das soll sich am Sonntag (15.30) unbedingt ändern. Die Ausgangslage scheint für den Tabellen-Neunten (2:2 Punkte) gegen das Schlusslicht von der Weser klar zu sein - die Bilanz spricht allerdings nicht unbedingt für den Gastgeber, der nach den Worten des Ungarn unbedingt seine "Heimstärke behalten" und mit "Aggressivität und Dominanz" punkten will. Hertha blieb in den vergangenen sieben Partien gegen Werder sieglos.

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Berlin (dpa) - Pal Dardai konnte in seiner Amtszeit als Chefcoach bei Hertha BSC noch nie gegen Werder Bremen gewinnen. Das soll sich am Sonntag (15.30) unbedingt ändern. Die Ausgangslage scheint für den Tabellen-Neunten (2:2 Punkte) gegen das Schlusslicht von der Weser klar zu sein - die Bilanz spricht allerdings nicht unbedingt für den Gastgeber, der nach den Worten des Ungarn unbedingt seine „Heimstärke behalten“ und mit „Aggressivität und Dominanz“ punkten will. Hertha blieb in den vergangenen sieben Partien gegen Werder sieglos.

Im ersten Spiel nach der Länderspielpause stünde auch wieder der von einer Erkältung genesene Per Skjelbred bereit. Eine gute Nachricht kam am Freitag auch vom rekonvaleszenten Valentino Lazaro. Der Außenstürmer soll in der kommenden Woche nach seiner Außenband-Verletzung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Dort soll sich auch Genki Haraguchi „wieder empfehlen“, wie Hertha-Manager Michael Preetz erklärte. Der Japaner, der noch einen Jahr Vertrag hat, sollte eigentlich den Verein wechseln, fand aber keinen Interessenten.

Mit der ersten Europa-League-Begegnung am kommenden Donnerstag gegen Bilbao beschäftigt sich Dardai „noch nicht“. Es sei entscheidend, gegen Werder endlich zu punkten. Trotz seiner verspäteten Rückkehr vom Länderspieleinsatz dürfte auch Salomon Kalou in der Startelf stehen. „Ich habe keine Angst vor der Doppelbelastung. wir wollen die Spiele genießen“, sagte der Ungar am Freitag.

Die ersten 250 Besucherinnen des Hertha-Spiels zahlen am Sonntag einen um 50 Prozent ermäßigten Eintrittspreis. Der Grund: Bibiana Steinhaus gibt ihr Bundesliga-Debüt als Schiedsrichterin. Die Gastgeber rechnen am Sonntag mit 50 000 Zuschauern. Dardai freut sich auf die Premiere der Unparteiischen: „Sie hat es verdient, sie hat fehlerfrei gepfiffen“.

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