Augsburg:FC Augsburg will sich beim VfB belohnen

Augsburg (dpa/lby) - Der FC Augsburg wird bei seinem angeschlagenen Topstürmer Alfred Finnbogason weiter kein Risiko eingehen. Den 29-jährigen Isländer plagen noch immer Adduktorenprobleme. Finnbogason konnte aber zumindest wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. "Solange er nicht bei 100 Prozent ist, wird er nicht auflaufen", sagte Fußball-Trainer Manuel Baum vor dem Bundesligaduell beim Tabellenletzten VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

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Augsburg (dpa/lby) - Der FC Augsburg wird bei seinem angeschlagenen Topstürmer Alfred Finnbogason weiter kein Risiko eingehen. Den 29-jährigen Isländer plagen noch immer Adduktorenprobleme. Finnbogason konnte aber zumindest wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. „Solange er nicht bei 100 Prozent ist, wird er nicht auflaufen“, sagte Fußball-Trainer Manuel Baum vor dem Bundesligaduell beim Tabellenletzten VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Finnbogason war aus der Länderspielpause mit muskulären Problemen im Adduktorenbereich zurückgekehrt. Es sei schon „viel, viel besser“, versicherte Baum. Die Muskulatur sei aber „noch etwas angespannt. Solange das nicht zu 100 Prozent draußen ist, wird er auch nicht spielen.“ Finnbogason hat in dieser Saison siebenmal in nur sechs Bundesligaspielen getroffen. Sein Einsatz ist genauso offen wie der von Defensivspieler Felix Götze (Rippenblessur).

Für die Augsburger ist das Schwaben-Derby nach drei sieglosen Partien wegweisend. „Wir fahren da definitiv hin, um uns für den Aufwand zu belohnen, den wir hier fahren. So sind wir die ganze Woche wieder angegangen“, versicherte Baum. Zuletzt agierten die Fuggerstädter, die auf Tabellenplatz 13 stehen, in der Offensive unglücklich. „Diese Gier und diese Überzeugung in der Box, daran wollen wir arbeiten“, sagte Trainer Baum.

Offensivspieler Michael Gregoritsch beteuerte: „Wir glauben zu 100 Prozent daran, dass wir es wieder herumreißen können.“ Die Mannschaft müsse wieder kompakter stehen und ihre Chancen verwandeln. „Wir müssen auch mal schauen, dass wir vielleicht mit einem dreckigen 0:0 oder 1:0 durch das Spiel gehen“, sagte der Österreicher.

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