Champions League:Am Dienstag ist Inventur beim FC Bayern

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Musste und muss aktuell drei Spiele in einem denken: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann. (Foto: Andreas Gebert/Reuters)

Vor dem Duell mit Robert Lewandowski blicken die Münchner nicht nur auf die Wettbewerbshärte der Künstler-Offensive. Unter Beobachtung steht auch das Personalmanagement von Trainer Nagelsmann.

Von Christof Kneer, München

Ein Abstauber! Das Tor, das Robert Lewandowski am Wochenende beim FC Cadiz erzielt hat, steht nicht im Verdacht, einen Preis zu gewinnen. Es stellt sich sogar die Frage, ob dieses Tor es verdient hat, viral zu gehen, wie man so sagt. Was soll man sich da auch groß anschauen? Man sieht einen Querpass des Barcelona-Spielers Raphinha, man sieht, wie sich der Torwart und der Verteidiger von Cadiz gegenseitig behindern - und dann sieht man einen Spieler mit der Nummer neun herbeilaufen, der den Ball aus 72 Zentimetern Entfernung über die Linie rutscht. Es könnten auch 84 Zentimeter gewesen sein, aber vielleicht muss man das nicht so genau nehmen. Dem FC Bayern dürfte dieser Treffer in der Fernbetrachtung auf jeden Fall wehtun. Dieser Treffer aus der 65. Minute stellte den Spielstand auf 2:0 und taugte zur Vorentscheidung in dieser Partie.

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