DFB-Sportdirektor:Völler: Ärger um Manuel Neuer „nicht so schlimm“

Glaubt fest an eine Zukunft von Manuel Neuer beim FC Bayern und im Nationalteam: DFB-Sportdirektor Rudi Völler. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Frankfurt/Main (dpa) - Trotz des Wirbels um das kritische Interview von Manuel Neuer glaubt DFB-Sportdirektor Rudi Völler fest an eine Zukunft des Torwarts beim FC Bayern und im Nationalteam.

„Natürlich, er ist der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, auch wenn jetzt eine gewisse Diskussion da ist“, sagte Völler im TV-Sender Sky. Die scharfe Debatte um Neuers Aussagen sei auch Ausdruck einer Hysterie, wie sie oft um den Rekordmeister aus München herrsche.

Völler geht davon aus, dass die Irritationen zwischen den Bayern und Neuer mit Gesprächen ausgeräumt werden können. „Ich bin da optimistisch, dass es mit den beiden wieder klappt“, sagte der frühere Fußball-Weltmeister. Es seien beiden Seiten nur kleinere Fehler unterlaufen, befand der 62-Jährige. Diese seien „bei weitem nicht so schlimm, dass es nicht wieder hinzubekommen ist“.

Der aktuell verletzte Bayern-Kapitän und Nationaltorwart Neuer hatte in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ und von „The Athletic“ die eigene Clubführung massiv kritisiert. In erster Linie ging es dabei um die Trennung von seinem engen Freund und Torwarttrainer Toni Tapalovic. Dazu hatte der 36 Jahre alte Neuer gesagt: „„Ich hatte das Gefühl, mir wird mein Herz rausgerissen.“

© dpa-infocom, dpa:230207-99-511212/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: