Boris Herrmann im Interview:"Ich habe sehr viel Respekt davor, wieder alleine zu sein"

Lesezeit: 6 min

Platz drei beim Ocean Race, ab jetzt in den Vorbereitungen auf die Vendée Globe: Segler Boris Herrmann. (Foto: Antoine Auriol/Team Malizia)

Der Weltumsegler Boris Herrmann spricht über Freiheit und Enge, schwierige Entscheidungen auf hoher See, die Frauen-Quote beim Ocean Race - und rätselhafte Angriffe von Orcas.

Interview von Thomas Gröbner

Die Einfahrt in den Hafen von Genua wurde für Boris Herrmann zu einer Triumphfahrt. Nach einer lähmenden Flaute schipperte seine Seaexplorer zum Abschluss der Weltumseglung als erstes Schiff ins Ziel. Der Sieg auf der siebten Etappe des Ocean Race sicherte seinem Team Malizia den dritten Rang im Klassement. In einer Hotellobby in Genua sinkt Boris Herrmann für das Videotelefonat mit der SZ am Donnerstag müde in die Kissen eines Sessels, die Jagd um die Welt hat Spuren hinterlassen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSegler Boris Herrmann
:Auf der Route der Rumschmuggler

Nach seinem aufsehenerregenden Finale der Vendée Globe startet Segler Boris Herrmann wieder eine Solo-Regatta. Mit einem neuen Schiff, das nach seinen Vorstellungen gebaut wurde - und alten Fragen.

Von Thomas Gröbner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: