Ligurien - SZ.de

Ligurien

Italien
:Der Geisterzug kommt pünktlich

Noch schlimmer als die Deutsche Bahn? Italien amüsiert sich über einen Zug, der 50 Minuten zu früh abgefahren ist – um überhaupt pünktlich anzukommen.

Von Francesca Polistina

Italien
:Katastrophe mit Ansage

Auch in Genua setzte Rost der Ponte Morandi am Hafen zu. Von Problemen wurde oft gewarnt. Dann brach die Brücke zusammen.

Von Andrea Bachstein

SZ PlusStädtereise
:Kurz nach ... Genua

Im Sommer drängen hier Urlauber massenhaft auf die Mittelmeerfähren. Dabei ist die ligurische Hafenstadt selbst eine Reise wert. Eine Erkundungstour.

Von Anne Goebel (Text), Sead Mujic (Illustration) und Dominik Wierl (Design)

SZ PlusMeinungRom
:Italien scheint so korrupt wie eh und je zu sein – was zu Ärger mit der EU führen kann

Vor 30 Jahren ging im Bestechungsskandal die erste Republik unter, traditionsreiche Parteien verschwanden, andere kamen auf. Jetzt werden von Venedig bis Bari neue spektakuläre Fälle bekannt – und vieles erinnert sehr an früher.

Kommentar von Marc Beise

SZ PlusUrlaub im Frühling
:Zwölf Orte in Italien, die noch nicht alle kennen

Wohin im Frühling? Natürlich nach Süden! Vom Bummeln in Mantua über das Blütenmeer im Apennin bis an die Vulkane von Salina: besondere Tipps für die nächste Reise.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

SZ MagazinHotel Europa
:Unter Italienern

Eigentlich sollten Wohnungen entstehen im vierten Stock eines 300 Jahre alten Hauses im Herzen Genuas. Doch ein Ehepaar errichtete dort stattdessen das »Hotel Le Nuvole« mit 14 Zimmern. Was für ein Glück!

Von Jessica Braun

SZ-Kolumne "Mitten in ..."
:Ein Geschenk des Himmels

Eine SZ-Autorin weigert sich, ihrem Kind in Genua einen blinkenden Luftballon zu kaufen. Doch da greift der liebe Gott ins Geschehen ein. Drei Anekdoten aus aller Welt.

SZ PlusBoris Herrmann im Interview
:"Ich habe sehr viel Respekt davor, wieder alleine zu sein"

Der Weltumsegler Boris Herrmann spricht über Freiheit und Enge, schwierige Entscheidungen auf hoher See, die Frauen-Quote beim Ocean Race - und rätselhafte Angriffe von Orcas.

Interview von Thomas Gröbner

SZ PlusKrimi-Literatur
:Verbrechen zum Espresso

Der Auftakt einer neuen Krimireihe um Commissario Vito Grassi liefert ligurische Urlaubsgefühle, schöne Aussichten und zwei Morde.

Von Christian Jooß-Bernau

SZ PlusGenua
:Wer trägt Schuld am Einsturz der Morandi-Brücke?

2018 brach bei Regen und Wind ein 250 Meter langes Stück des Ponte Morandi ein und riss 43 Menschen in den Tod. In Genua beginnt nun der Prozess gegen 59 Angeklagte. Über welche Fragen dort verhandelt wird und warum Angehörige skeptisch bleiben.

Von Oliver Meiler

SZ PlusItalien
:Die Toten, die ins Meer fielen

Vor gut einem Jahr rutschte in Camogli an der ligurischen Küste ein Friedhof ins Wasser. Und jetzt? Eine Geschichte über das Leben, den Tod, den Klimawandel, Italien - und den Leichtsinn.

Von Oliver Meiler

SZ MagazinHotel Europa
:Ein Bett im Olivenhain

Umgeben von Olivenbäumen an Berghängen lädt das Agriturismo »L'Adagio« zum Entspannen ein. Dessen Besitzerin Rosella Boeri hat tiefe Verbindungen zur Olivenkultur der Gegend.

Von Lars Reichardt

Corona -Impfnachweis in Italien
:In der Hitze akzeptiert

Noch hält sich in Italien der Unmut über den neuen Anti-Corona-Nachweis, den Green Pass, in Grenzen. Das könnte sich spätestens im Herbst ändern.

Von Tobias Zick

Polizeigewalt in Italien
:Das Fanal von Genua

Vor zwanzig Jahren während des G-8-Gipfels zerstörte ein entfesselter Polizeimob brutal die Bewegung linker Globalisierungsgegner. War alles geplant?

Von Oliver Meiler, Rom

Polizeigewalt in Italien
:Das Fanal von Genua

Vor zwanzig Jahren während des G-8-Gipfels zerstörte ein entfesselter Polizeimob brutal die Bewegung linker Globalisierungsgegner. War alles geplant?

Von Oliver Meiler

SZ MagazinHotel Europa
:Frisch und grün und ruhig

Im Agriturismo »I Freschi« im ligurischen San Bartolomeo ist alles einfach – und einfach perfekt: Rosanna Bruns Gastfreundschaft, die von ihr liebevoll ausgewählten Möbel, die saftige Natur.

Von Lars Reichardt

Italien
:Friedhof stürzt ins Meer

Nach einem Erdrutsch schwimmen im Golfo Paradiso in Camogli bei Genua 200 Särge im Wasser - dabei war das Unglück vorhersehbar.

Von Oliver Meiler

Italien
:Brückeneinsturz hätte leicht verhindert werden können

Ein Prüfbericht stellt klar: Am Unglück in Genua war nicht das Wetter schuld. An einem entscheidenden Träger wurde seit 1993 keine Wartung vorgenommen. Selbst Warnungen des Bauplaners waren ignoriert worden.

Von Oliver Meiler

Italien
:Juwel im Azur

Wie die ligurische Insel Gallinara knapp dem Verkauf an einen ukrainischen Magnaten entging.

Von Oliver Meiler

Ein Anruf bei...
:... Nina Menegatto, die soeben zur Fürstin erklärt wurde

Die Bewohner eines ligurischen Bergdorfes sind felsenfest überzeugt, dass sie wegen eines ominösen Vertrages von 1729 unabhängig von Italien sind - und haben deshalb eine Allgäuerin zu ihrem Oberhaupt bestimmt.

Interview von Martin Zips

SZ PlusGenua
:Wie eine heilende Wunde

43 Menschen kamen ums Leben, als vor zwei Jahren eine Autobahnbrücke in Genua einstürzte. Die Einweihung der neuen Brücke ist ein Symbol mitten in der Corona-Krise: Für den schnellen Wiederaufbau in einem Land, in dem selten etwas schnell geht.

Von Oliver Meiler

Italien
:Schon mal die Strände putzen

Italien tastet sich in sehr kleinen Schritten vor - mit unterschiedlichen Corona-Regimes in fast jeder Region.

Von Oliver Meiler

Italiens Brücken
:"Alles bricht zusammen"

Erneut ist in Italien eine Autobahnbrücke eingestürzt. Nun fragen sich viele: Warum ist die Infrastruktur in dem Land so anfällig?

Von Oliver Meiler

Ponte Morandi in Genua
:Betreiberfirma soll von Einsturzrisiko gewusst haben

Beim Einsturz der Ponte Morandi in Genua kamen im August 2018 43 Menschen ums Leben. Die Manager der Betreiberfirma behaupten seitdem, nichts von einem Einsturzrisiko gewusst zu haben. Dokumente belegen nun das Gegenteil.

Von Oliver Meiler

Brückeneinsturz vor einem Jahr
:Genua erinnert an die "Apokalypse"

Ein Jahr nach dem Unglück wird der Opfer des Brückeneinsturzes in Genua gedacht. Solange das Stadtbild nicht heilt, können die Menschen das Trauma nicht verarbeiten.

Brückeneinsturz in Genua
:Ein Jahr nach der Katastrophe

Am 14. August 2018 löste sich ein 240 Meter langes Stück des Ponte Morandi in Genua und krachte in die Tiefe. Bis heute bleiben viele Fragen offen. Über eine Stadt, die immer noch am Neuanfang arbeitet.

Von Oliver Meiler

Reisequiz der Woche
:Was wissen Sie wirklich über die Cinque Terre?

Wer macht sich in den Gassen von Manarola breit? Und was ist im Nationalpark rund um die fünf italienischen Dörfer strengstens verboten? Testen Sie sich auf die Schnelle in sieben Fragen.

Von Katja Schnitzler

Italien
:Bloß weg vom Meer

Die Cinque-Terre-Dörfer an der italienischen Riviera sind chronisch überlaufen. Aber es gibt eine Alternative.

Von Helmut Luther

Ligurien
:Italienische Polizei trickst Gemälde-Diebe aus

Zwei Personen haben aus einer Kirche ein vermeintlich wertvolles Bild des Malers Pieter Brueghel des Jüngeren entwendet - dachten sie zumindest.

Oliver Meiler

Architektur
:Renzo Piano plant Neubau der eingestürzten Brücke von Genua

Im Sommer starben 43 Menschen, als die Morandi-Brücke zusammenbrach. Ende 2019 soll dort eine neue stehen - der Architekt stammt selbst aus Genua.

SZ PlusGenua
:Die erschütterte Stadt

"Die Herrliche" nennen die Menschen in Genua ihre Stadt. Nun leiden sie unter den Folgen des Brückeneinsturzes - aber auch unter den negativen Reaktionen darauf. Von Stolz und Vorurteilen.

Von Oliver Meiler

Brückeneinsturz in Genua
:Feuerwehr prüft Knirschgeräusche an Brücken-Resten

Bei den Aufräumarbeiten werden Geräusche registriert, die es zuvor nicht gab. Einem Bericht zufolge wusste das zuständige Ministerium schon seit längerem von Problemen mit der Brücke.

Brückeneinsturz
:Italien, der fragile Riese

Die Morandi-Brücke in Genua und der Zustand des Landes zeigen bestürzende Parallelen. Unklar ist, ob die Italiener ihren Staat stabilisieren können - bevor er zusammenbricht.

Kommentar von Stefan Ulrich

Brückeneinsturz in Genua
:"Jetzt radelt er im Himmel"

Nach der Brückenkatastrophe von Genua ist Italien tief verwundet. Politiker weisen sich Schuld zu, Angehörige wollen nicht zur Trauerfeier an diesem Samstag kommen.

Von Andrea Bachstein

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Italien ist nicht so kaputt wie die Brücke von Genua

Einige vergleichen die eingestürzte Autobahnbrücke mit dem Zustand von ganz Italien. Doch in Italien gibt es viel Positives, kommentiert Stefan Ulrich aus dem SZ-Meinungsressort.

Italien
:Der Staat gegen die Benettons

Die populistische Regierung aus Rom attackiert die Industriellenfamilie. Sie wurde mit Mode reich, betreibt heute Autobahnen und soll schuld an dem Brückeneinsturz von Genua sein.

Von Ulrike Sauer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Warum es die Bilder von Gladbeck noch braucht

Das Geiseldrama von Gladbeck ist 30 Jahre her. Warum es die Bilder von überforderten Polizisten und sensationshungrigen Journalisten immer noch braucht, kommentiert Heribert Prantl.

Brückeneinsturz in Genua
:Kleine Wunder nach der Katastrophe

Wie jede Tragödie bringt auch der Brückeneinsturz in Genua seine Helden hervor. Die Genueser sind vor allem den Helfern dankbar, die immer noch zwischen den Trümmern nach Überlebenden suchen.

Von Elisa Britzelmeier

Brückeneinsturz
:Italien verhängt Ausnahmezustand über Genua

Zudem stellt die Regierung in Rom fünf Millionen Euro zur Soforthilfe bereit. Ein Ad-hoc-Kommissar soll die Bewältigung des Katastrophe koordinieren.

Nach Brückeneinsturz in Genua
:Sind private Autobahnen unsicherer?

Nach dem Unglück von Genua erhebt Italien Vorwürfe gegen den Autobahnbetreiber Atlantia. Das entfacht die Debatte um private Autobahnen.

Von Markus Balser

SZ PlusBrückeneinsturz in Genua
:Ein Sturz, der ganz Italien erschüttert

Kurz nach halb zwölf am Dienstag, es regnet, da kracht in Genua ein Teil der A 10 in die Tiefe - und mit ihr Autos und Menschen. Es ist ein Tag, an dem in Italien weit mehr kaputtgeht als eine alte Betonbrücke am Meer.

Von Thomas Fromm und Stefan Ulrich

Autobahnbrücken
:Es bröckelt und bröselt auch in Deutschland

Nach der Katastrophe von Genua fragen sich hierzulande viele Menschen: Wie sicher sind deutsche Brücken?

Von Markus Balser

Brückeneinsturz in Genua
:Die nächste vermeidbare Katastrophe wird kommen

Nach dem Brückeneinsturz von Genua schwören alle: So ein Desaster darf sich nie mehr wiederholen. Doch die Italiener sollten sich fragen, wie oft sie solche Beteuerungen schon gehört haben.

Kommentar von Stefan Ulrich

Brückeneinsturz in Genua
:Italiens Straßen - marode und profitabel

Die Autobahn-Betreiber machten Gewinne, investierten aber kaum in die marode Infrastruktur. Und die Politik sah zu. Nun steht Italien vor einer nationalen Katastrophe.

Von Thomas Steinfeld

Genua nach dem Brückeneinsturz
:"Es sieht so aus, als hätten es alle gewusst"

Die Anwohner in Genua können nach dem Einsturz der Brücke noch nicht zurück in ihre Häuser. Auf die Erleichterung der Überlebenden folgen die Fragen und die Wut.

Von Elisa Britzelmeier

Brückeneinsturz in Genua
:"Wir werden nicht aufhören zu suchen"

Mindestens 37 Menschen sterben beim Einsturz der Morandi-Brücke in Genua. Mit Hunden und speziellen Lasern suchen Retter nach Überlebenden - und ein Land sucht nach Schuldigen.

Eingestürzte Autobahnbrücke in Genua
:Suche in den Trümmern

Verzweiflung, Trauer, Tausende Tonnen Beton: In den Schock über die Katastrophe mischt sich Wut. Bilder aus Genua am Tag nach dem Brückeneinsturz.

Interview zum Einsturz
:"Die Schrägkabel sind der Schwachpunkt der Konstruktion"

Wie konnte es zu der Katastrophe in Genua kommen? Ein Baustatiker über mögliche Ursachen und warum Brückeneinstürze häufiger vorkommen, als viele denken.

Interview von Felix Straumann

Reaktionen: Beileid und Schuldzuweisungen
:"Eine gewaltige Tragödie"

Nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke bei Genua bekunden europäische Politiker ihr Beileid. Und in Italien gehen die Schuldzuweisungen los - via Twitter.

Seborga
:Das kleinste Fürstentum Europas

Nina I. und Marcello I. herrschen über ein vierzehn Quadratkilometer großes Dorf in Norditalien, das ähnlich wie Katalonien seine Unabhängigkeit anstrebt. Die Einwohner berufen sich dabei auf die Erkenntnisse eines Blumenzüchters.

Von Benedikt Peters

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