Bayreuth:Bayreuther Basketballer stolz: „Niemals aufgegeben“

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Bayreuth (dpa/lby) - Die Enttäuschung über das Aus in den Playoffs wich bei den Überraschungs-Basketballern von medi Bayreuth schnell dem Stolz über eine starke Saison. Nach dem entscheidenden 86:94 im Viertelfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg jedenfalls fand Trainer Raoul Korner vor allem Lob für sein Team. Er erinnerte, "wie meine Burschen sich über eine ganze Saison hinweg verkauft haben, wie sie eine ganze Organisation und Stadt aus dem Dornröschenschlaf geweckt haben und diesen Spirit auch in die Liga transportiert haben".

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Bayreuth (dpa/lby) - Die Enttäuschung über das Aus in den Playoffs wich bei den Überraschungs-Basketballern von medi Bayreuth schnell dem Stolz über eine starke Saison. Nach dem entscheidenden 86:94 im Viertelfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg jedenfalls fand Trainer Raoul Korner vor allem Lob für sein Team. Er erinnerte, „wie meine Burschen sich über eine ganze Saison hinweg verkauft haben, wie sie eine ganze Organisation und Stadt aus dem Dornröschenschlaf geweckt haben und diesen Spirit auch in die Liga transportiert haben“.

Als Tabellenvierte hinter den drei Top-Teams Ulm, Bamberg und Bayern zeigten die Bayreuther eine ungeahnte Vorrunde mit bärenstarken 22 Siegen und als Belohnung der ersten Playoff-Teilnahme nach 21 Jahren. Dass es in der K.o.-Phase dann - ohne den verletzten Center Andreas Seiferth - gegen Oldenburg nicht reichte, schmerzte zwar zunächst.

„Wir haben aber immer weiter gekämpft und niemals aufgegeben“, lobte Spielmacher Trey Lewis. „Genau das hat diese Mannschaft in diesem Jahr zu einer großartigen gemacht.“ Der Amerikaner sei deswegen „sehr, sehr stolz auf jeden einzelnen meiner Mannschaftskameraden“.

In Spiel vier der Best-of-Five-Serie in Oldenburg hatten die Bayreuther vor 6000 Zuschauern einen harten Kampf gezeigt und waren bis in die Schlussphase dran am Auswärtssieg, der ein fünftes Match in Oberfranken zur Folge gehabt hätte. Dann aber hatte Oldenburg die besseren Nerven, Bayreuth vergab die entscheidenden Würfe. „Heute hat es zwar nicht ganz gereicht, aber wir können stolz darauf sein, wie wir gespielt haben“, unterstreich Lewis noch am Dienstagabend.

Vor den Sommerferien verabschiedet sich die Mannschaft am kommenden Freitag ab 17.00 Uhr mit einem Fanfest auf dem Herzogkeller von den Anhängern.

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