Städtereise in Frankreich:Die Verwandlung von Paris

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Mehr Platz für Radfahrer, weniger Hupkonzerte: Daran arbeitet Paris seit einigen Jahren. Und macht Fortschritte. (Foto: Gabrielle Cezard/Hans Lucas/imago images)

Stadtwälder, schöne Bänke, Radwege: Die Stadt an der Seine bereitet sich auf die Olympischen Spiele 2024 vor. Davon profitieren Touristen schon jetzt.

Von Georg Renöckl, Paris

Dass Paris immer Paris bleiben wird, la plus belle ville du monde, die schönste Stadt der Welt also, das hat schon Maurice Chevalier im Jahr 1939 mit trotzigem Optimismus gesungen. Und wer dieser Tage durchs historische Zentrum der Stadt spaziert, hat auch den Eindruck, dass wenigstens hier noch alles so ist wie immer. In der Rue du Temple etwa, die beim Rathaus von der Rue de Rivoli abbiegt. Dass es sich um eine der ältesten Straßen der Stadt handelt, meint man ihr angesichts ihres gepflegten Erscheinungsbildes auch anzusehen: Typische Pariser Straßenbänke mit ihren dunkelgrün gestrichenen Sitzflächen stehen herum, ein gusseiserner Brunnen spendet Trinkwasser oder Sprühnebel, alte und frisch gepflanzte Bäume spenden wohltuenden Schatten. Den Metro-Eingang ziert ein Art-déco-Kandelaber.

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