Winterurlaub und Corona:Gibt es noch Hoffnung auf einen Skiurlaub?

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In der Schweiz, hier bei Davos, können Skifahrer ohne große Einschränkungen die Lifte benutzen. (Foto: Gian Ehrenzeller/dpa)

2G plus in Bayern, freie Fahrt in der Schweiz - und in Österreich stellt der Lockdown die Skiliftbetreiber vor ein Dilemma. Die von vielen ersehnte Skisaison wird schon zu Beginn wieder kompliziert. Ein Überblick.

Von Dominik Prantl

Es war mal wieder eine harte, eine verwirrende Woche für die deutschen und österreichischen Skigebietsbetreiber. Das Bayerische Kabinett beschloss eine 2-G-plus-Regelung für Seilbahnen, was bedeutet, dass die Nutzung nur für Immunisierte mit zusätzlichem Test möglich ist. "Das ist der Todesstoß für uns", zeigte sich Matthias Stauch, Präsident des Verbands Deutscher Seilbahnen, entsetzt. "Mit diesen Beschlüssen stirbt jede Hoffnung auf Erholung der Wintersportbranche." In Österreich wiederum war zwar noch am Sonntagabend und damit wenige Stunden vor dem Inkrafttreten des landesweiten Lockdowns eine Corona-Verordnung verabschiedet worden, wonach die Skigebiete als Sportstätten im Freien nun doch öffnen dürfen - zumindest für Geimpfte und Genesene. Nur standen die Skigebietsbetreiber plötzlich erneut vor einem Dilemma: Öffnen? Lieber bessere Zeiten abwarten? Und falls schon geöffnet: Schließen oder weiterlaufen lassen?

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