Skihütten Österreich:"Am Essen hat sich in Österreich noch kein Gastronom eine goldene Nase verdient"

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Sepp Schellhorn nimmt kein Blatt vor den Mund. 32 Euro für ein Schnitzel? "Muss so sein." (Foto: privat)

Schnee ist gut fürs Gefühl der Gäste - und fürs Geschäft. Aber viele sparen beim Einkehren. Für den Wirt Sepp Schellhorn liegt das Problem jedoch woanders.

Interview von Hans Gasser

Sepp Schellhorn betreibt außer seinem Hotel Seehof im Pongau und einem Restaurant in Salzburg auch zwei Skihütten im Gasteinertal mit insgesamt 2000 Sitzplätzen. Der gelernte und praktizierende Koch saß für die liberalen Neos im österreichischen Parlament und hat sich in vielen Jahren den Ruf erworben, Klartext zu reden: vor allem über Wirtschaftspolitik, aber auch über Schräglagen in Kultur und Gesellschaft. Manche nennen ihn deshalb "Wutwirt", er selbst bezeichnet sich lieber als "grantigen Unternehmer und kultivierten Gastgeber". Er erklärt, warum gutes Essen und guter Service ihren Preis haben müssen und wie es auf seinen Skihütten so abläuft.

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