Hilfe für die Ukraine:Die schwierige Frage der Munition

Kanzler Olaf Scholz im August 2022 auf einem "Gepard" auf dem Trainingsgelände von Krauss Maffei Wegmann.

Kanzler Olaf Scholz im August 2022 auf einem "Gepard" auf dem Trainingsgelände von Krauss-Maffei Wegmann.

(Foto: Morris MacMatzen/Getty)

Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo, Berlin

Die Hymnen im Lusail-Stadion waren eben erst verklungen, Lionel Messi und seine Argentinier hatten ihre Ehrenrunden mit dem Weltmeisterpokal gedreht, da verlor Deutschland keine Zeit mehr. In den Tagen nach dem Finale der Fußball-WM am 18. Dezember erschienen deutsche Beamte im Außenministerium von Katar mit einer dringenden Bitte. Ob man jetzt nicht reden könne über den Flakpanzer Gepard und die Munitionsbestände, die in dem Golfstaat lagern. So etwas werde dringend gebraucht - in der Ukraine.

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