Betrugsverdacht in Bayern:Razzia in der Asklepios-Klinik Lindenlohe

Lesezeit: 2 min

Die Asklepios-Klinik in Lindenlohe. Der Konzern möchte zu den Betrugsvorwürfen gegen den Ärztlichen Direktor derzeit keine Stellung beziehen. (Foto: Rainer Stadler)

Ermittler durchsuchen die Diensträume eines Arztes und das Rechenzentrum des Mutterkonzerns in Hamburg. Es geht um den Verdacht auf Abrechnungsbetrug.

Von Rainer Stadler

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg hat am Dienstag das Klinikum Lindenlohe des Asklepios-Konzerns und weitere Objekte durchsuchen lassen. Das bestätigte der Sprecher der bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG), die bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg angesiedelt ist. Es bestehe der Verdacht auf Abrechnungsbetrug.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivGesundheitswesen
:OP unter falschem Namen

Der Ärztliche Direktor einer Klinik des Asklepios-Konzerns wurde über Jahre als Operateur von Privatpatienten geführt. SZ-Recherchen legen den Verdacht nahe, dass er an vielen der Eingriffe gar nicht teilnahm - und sie dennoch über ihn abgerechnet wurden.

Von Rainer Stadler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: