SZ-Podcast "Auf den Punkt":Warum sich China und USA um Tiktok streiten

US-Präsident Donald Trump will die Social-Media-Plattform Tiktok verbieten - es sei denn, der jetzige Besitzer Bytedance verkauft sein US-Geschäft an Microsoft. Wie die chinesische Plattform zum Politikum wurde.

Christina Winkler, Lea Deuber

Die Videoplattform Tiktok hat weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer, allein in den USA sind es 100 Millionen. Letzte Woche kündigte Trump an, die App in Amerika verbieten zu lassen, er habe Sicherheitsbedenken und geht davon aus, die chinesische Regierung würde über die App Nutzerdaten sammeln. Seitdem zeigt die Firma Microsoft Interesse daran, unter anderem den amerikanischen Markt zu übernehmen.

Aktuell besitzt die in Peking ansässige Firma Bytedance die Mehrheit der App. Wie sehr diese Firma von der chinesischen Regierung beeinflusst wird und inwiefern Tiktok nur Ausdruck des Konflikts zwischen Amerika und China ist, darüber spricht Lea Deuber, die SZ-Korrespondentin in China.

Weitere Themen: Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Berlin, neue Autobahnbrücke "San Giorgio" in Genua

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