Zwei Monate ist die Parlamentswahl in Polen inzwischen her. Aber erst jetzt ist der Wahlsieger Donald Tusk von der liberalkonservativen Partei "Bürgerplattform" auch offiziell Regierungschef. Die abgewählte Regierung der PiS hatte nämlich mit allerlei Tricks den Machtwechsel hinausgezögert. Tusk hat jetzt vor allem zwei große Aufgaben: Er muss ein sehr gespaltenes Land einen und die illiberalen Reformen seiner Vorgänger rückgängig machen. Zum Beispiel die Justizreform, die die Unabhängigkeit der polnischen Gerichte untergraben hat. Die SZ-Polen-Korrespondentin Viktoria Großmann sagt, dass das zwar schwierig wird - aber dass sich Tusk darauf auch schon seit Jahren vorbereitet hat.
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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried
Produktion: Imanuel Pedersen
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