Mainz:GroKo-Skepsis bei SPD-Vize Dreyer ungebrochen

Berlin (dpa) - Im Ringen um die Bildung einer Regierung im Bund hat sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer erneut für die Tolerierung einer CDU/CSU-Minderheitsregierung ausgesprochen. Dafür habe sie eine klare Präferenz, sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende der "Bild am Sonntag". Sie trage aber die Entscheidung ihrer Partei mit, alle Möglichkeiten offen zu sondieren. Es gehe nun um die Frage, welche Inhalte mit CDU und CSU machbar seien und ob dies für eine verbindliche Koalition ausreiche. "Wenn nicht, dann sieht sich die SPD trotzdem in der Verpflichtung, für eine stabile Regierung mitzusorgen. Dann wäre das mit einer Minderheitsregierung möglich." Dreyer hatte zuletzt wiederholt eine Präferenz für eine von der SPD tolerierte Minderheitsregierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erkennen lassen. Union und SPD starten am 7. Januar ihre Sondierungen.

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Berlin (dpa) - Im Ringen um die Bildung einer Regierung im Bund hat sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer erneut für die Tolerierung einer CDU/CSU-Minderheitsregierung ausgesprochen. Dafür habe sie eine klare Präferenz, sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende der „Bild am Sonntag“. Sie trage aber die Entscheidung ihrer Partei mit, alle Möglichkeiten offen zu sondieren. Es gehe nun um die Frage, welche Inhalte mit CDU und CSU machbar seien und ob dies für eine verbindliche Koalition ausreiche. „Wenn nicht, dann sieht sich die SPD trotzdem in der Verpflichtung, für eine stabile Regierung mitzusorgen. Dann wäre das mit einer Minderheitsregierung möglich.“ Dreyer hatte zuletzt wiederholt eine Präferenz für eine von der SPD tolerierte Minderheitsregierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erkennen lassen. Union und SPD starten am 7. Januar ihre Sondierungen.

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