Parteien - Frankfurt am Main:Schäfer-Gümbel für Kurswechsel in der Steuerpolitik

Berlin/Frankfurt (dpa/lhe) - Der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel hat für den Bund einen Kurswechsel in der Steuerpolitik gefordert. "Ein 'Weiter so' wird es in keinem Fall geben", sagte Schäfer-Gümbel, der auch stellvertretender Bundesvorsitzende der SPD ist, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Das gilt ganz ausdrücklich bei Steuern und größten Vermögen." Schäfer-Gümbel gehört dem linken Parteiflügel an und war im Wahlkampf einer der Leiter der Steuer- und Finanzarbeitsgruppe der SPD. 

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Berlin/Frankfurt (dpa/lhe) - Der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel hat für den Bund einen Kurswechsel in der Steuerpolitik gefordert. "Ein 'Weiter so' wird es in keinem Fall geben", sagte Schäfer-Gümbel, der auch stellvertretender Bundesvorsitzende der SPD ist, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Das gilt ganz ausdrücklich bei Steuern und größten Vermögen." Schäfer-Gümbel gehört dem linken Parteiflügel an und war im Wahlkampf einer der Leiter der Steuer- und Finanzarbeitsgruppe der SPD. 

"Wir befinden uns nicht in Sondierung, wir folgen einer Gesprächseinladung des Bundespräsidenten", sagte der Politiker mit Blick auf mit Blick auf das Treffen der Parteichefs von CDU, CSU und SPD am Donnerstag in Berlin. "Dieses werden wir anschließend auswerten." Schäfer-Gümbel wandte sich gegen Zeitdruck in der Regierungsbildung.

Schäfer-Gümbel wurde am Samstag bei einem Parteitag in Frankfurt am Main mit 93,7 Prozent der Stimmen als Landesvorsitzender bestätigt. Zuvor war er bereits zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die kommende Landtagswahl gekürt worden.

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