Erfurt:Hennig-Wellsow nach Jamaika-Aus: Chance auf linke Mehrheit

Erfurt/Berlin (dpa/th) - Die Thüringer Linke-Chefin Susanne Hennig-Wellsow sieht im Fall einer Neuwahl nach dem Jamaika-Aus in Berlin die Chance für eine linke Mehrheit. "Dieses Debakel bietet trotz allem die Chance auf einen politischen Aufbruch", sagte Hennig-Wellsow am Montag in Erfurt. Die enorme Schere zwischen Arm und Reich müsse schnellstens geschlossen werden. "Daher ist es so wichtig, in den wahrscheinlich anstehenden Neuwahlen um Mehrheiten links von der Mitte zu kämpfen", sagte Hennig-Wellsow, die auch Vorsitzende der Linke-Fraktion im Thüringer Landtag ist.

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Erfurt/Berlin (dpa/th) - Die Thüringer Linke-Chefin Susanne Hennig-Wellsow sieht im Fall einer Neuwahl nach dem Jamaika-Aus in Berlin die Chance für eine linke Mehrheit. „Dieses Debakel bietet trotz allem die Chance auf einen politischen Aufbruch“, sagte Hennig-Wellsow am Montag in Erfurt. Die enorme Schere zwischen Arm und Reich müsse schnellstens geschlossen werden. „Daher ist es so wichtig, in den wahrscheinlich anstehenden Neuwahlen um Mehrheiten links von der Mitte zu kämpfen“, sagte Hennig-Wellsow, die auch Vorsitzende der Linke-Fraktion im Thüringer Landtag ist.

Nach dem Scheitern der Sondierungen zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen in der Nacht zum Montag sind drei Szenarien möglich: Die SPD verhandelt doch über eine schwarz-rote Koalition, es gibt Neuwahlen oder eine Minderheitsregierung. Die SPD hatte am Montag zunächst an ihrer Absage an eine Regierung mit der Union festgehalten.

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