Norbert Walter-Borjans kann loslassen. Das hat der SPD-Chef neulich bewiesen, als er sich mit seiner Ko-Vorsitzenden Saskia Esken und Kanzlerkandidat Olaf Scholz Fragen der Journalisten zum Wahlprogramm stellte. Normalerweise ist es so, dass Esken und Walter-Borjans für sich beanspruchen, die ersten Statements in solchen Runden abzugeben. Sie sind die Chefs, und Scholz ist der Kandidat. Das ist die Rangfolge.
SPD:Norbert Walter-Borjans und die Macht des Verzichts
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Einen solchen Chef hatte die SPD noch nicht. Er will nicht in den Bundestag, nicht in die Regierung. Er will nur ernst genommen werden. Für seine Partei ist das gut. Und für ihn?
Von Mike Szymanski, Berlin
Meinung Wahlkampf:Es wird ruppig
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