SZ am Abend:Nachrichten am 23. Mai 2022

Lesezeit: 2 min

Der russische Soldat Wadim Sch. vor Gericht in Kiew. (Foto: GENYA SAVILOV/AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Yannik Achternbosch

Alles zum Krieg in der Ukraine

Russischer Soldat in Kiew wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt: In der Ukraine ist der erste russische Soldat wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Urteil hat nicht nur juristische Wirkung: Es signalisiert, dass die Verbrechen der russischen Besatzer nicht ungesühnt bleiben müssen und dass der Krieg, auch wenn es oft so erscheint, kein rechtsfreier Raum ist. Zum Artikel

  • Charkiw sucht nach dem russischen Angriff den Weg zurück zur Normalität (SZ Plus)

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Russischer Diplomat rechnet mit Putin-Regime ab: In seinem Rücktrittsbrief nennt der bisherige Vertreter Russlands bei den UN den Krieg ein "Verbrechen gegen das ukrainische Volk". Seinem bisherigen Chef, Außenminister Lawrow, wirft er "Lügen und Unprofessionalität" vor. Zum Artikel

Habeck spricht beim Weltwirtschaftsforum in Davos: "Wir wollen nicht nur von russischen fossilen Brennstoffen unabhängig werden, sondern von fossilen Brennstoffen insgesamt", sagt der Bundeswirtschaftsminister. Er fordert offene Märkte, um den stockenden Welthandel wiederzubeleben. Allerdings brauche das neue Regeln, damit der Handel zum Wohle der Menschen funktioniere. Zum Artikel

Nachrichten kompakt

EXKLUSIV Betrugsverdacht in Milliardenhöhe bei Corona-Schnelltests: Viele private Stationen haben offenbar in großem Stil Tests abgerechnet, die gar nicht stattfanden, und so den Staat ausgenommen. Hunderte Ermittlungsverfahren laufen bereits, die meisten in Berlin. Das dortige Landeskriminalamt geht von vielen unentdeckten Fällen aus und beklagt fehlende Kontrollen. Zum Artikel (SZ Plus)

EU-Kommission will Stabilitätspakt auch 2023 aussetzen: Die Behörde hatte vor zwei Jahren entschieden, die Regeln für solide Haushaltsführung vorerst nicht anzuwenden. Dadurch sollen mehr Investitionen in die Abkehr von russischer Energie ermöglicht werden. Finanzminister Lindner plädiert dafür, die Defizite konsequent zu bekämpfen. Zum Artikel

Erstmals seit 2010 werden weniger Wohnungen gebaut: Laut Statistischem Bundesamt entstanden in Deutschland 2021 etwa 293 400 neue Wohnungen. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als noch gut 306 000 Wohnungen hinzu kamen. Das Ziel der Bundesregierung, pro Jahr 400 000 neue Wohnungen zu bauen, rückt in weite Ferne. Zum Artikel

Lauterbach befürchtet neue Affenpocken-Fälle: Zwar warnen Behörden vor einer Panik, die derzeit zu beobachtenden Ausbrüche sind dennoch ungewöhnlich. In Großbritannien gibt es bereits Quarantäne-Empfehlungen für Kontaktpersonen von Infizierten. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

MEINUNG Dem Chef auf der Nase tanzen: Verteidigungsministerin Lambrecht führt gleich zwei Parteifreunde vor: Innenressort-Chefin Faeser und Olaf Scholz. Warum kann sie das? Zum Artikel

Türen, Lichter und Zylinder auf dem Mars: Ein jüngst auf dem Mars fotografierter mysteriöser Eingang ist nur eines von vielen erstaunlichen Bildern vom Roten Planeten. Auf intelligentes Leben deutet keines von ihnen hin - mit einer Ausnahme. Zum Artikel

EXKLUSIV Unmut über Strack-Zimmermann in der SPD-Fraktion: Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses betreibe das Geschäft der Opposition, ihre "tagtägliche Kritik" beschädige das Ansehen der eigenen Regierung, sagt der SPD-Abgeordnete Axel Schäfer. Zum Artikel

Zu guter Letzt

ADAC-Fahrradreparatur: Da biste platt: Von Juni an sollen die 21 Millionen ADAC-Mitglieder in den Genuss von Pannenhilfe für ihre Fahrräder kommen. Eine Zeitenwende in Europas größtem Verkehrsclub - und gut fürs Image. Zum Artikel

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