SZ am Abend:Nachrichten am 13. April 2021

Lesezeit: 2 min

Die Kanzlerin in Berlin (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Das Wichtigste zum Coronavirus:

Merkel: Bundesweite Notbremse ist "überfällig". Bei einer Inzidenz von mehr als 100 sollen in ganz Deutschland strengere Regeln wie eine nächtliche Ausgangssperre greifen. Eine entsprechende Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschließt das Kabinett. Die Kanzlerin spricht von einem "wichtigen, wie auch dringenden" Beschluss. In Berlin bekommen Geimpfte etwas mehr Freiheiten. Zum Artikel

  • Gesetz zur Notbremse: Das sind die Kernpunkte der geplanten Regeleung
  • Ausgangssperren: Ein sinnloser Eingriff in die persönliche Freiheit

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Johnson & Johnson verzögert Impfstoff-Auslieferung in die EU. Zuvor hatten US-Behörden geraten, Impfungen mit dem Vakzin auszusetzen. Grund ist das Auftreten einer seltenen Thromboseart in sechs Fällen. Zum Artikel

EXKLUSIV Selbständige Frauen leiden besonders unter der Krise. Ob Friseurladen oder Café: Frauen betreiben häufig Geschäfte, die in der Krise gelitten haben. Das macht sich jetzt bemerkbar, zeigt eine Studie. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Laschet mahnt Union in Frage der Kanzlerkandidatur zur Geschlossenheit. Der CDU-Chef tritt gemeinsam mit seinem Konkurrenten Söder von der CSU vor der Unionsfraktion im Bundestag auf. Anschließend stehen Diskussionen, aber keine Abstimmungen auf dem Programm. Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigt indes, sie werde sich nicht in die Entscheidung über die Unions-Kanzlerkandidatur einmischen. "Ich wollte, will und werde mich da heraushalten." Zum Artikel

USA stationieren 500 zusätzliche Soldaten in Deutschland. US-Verteidigungsminister Austin kommt nach Berlin mit einer Überraschung: Statt Streitkräfte abzuziehen, wie es Ex-Präsident Trump plante, will die neue US-Regierung mehr Soldaten nach Deutschland schicken. Dies sei "gut für die USA und die Nato", sagt Austin und fügt an, diese Truppen würden Europa stärken, wenn es um Abschreckung und Verteidigung gehe. Zum Artikel

Biden schlägt Putin in Telefonat Gipfeltreffen vor. Der US-Präsident will Putin in einem neutralen Staat treffen. In dem Telefonat ging es offenbar auch um die Lage im Osten der Ukraine. Zum Artikel

EXKLUSIV Tod des Flüchtlings Qosay K. wirft Fragen auf. Ein 19-Jähriger läuft vor einer Polizeikontrolle davon, die Beamten holen ihn ein, überwältigen ihn, nehmen ihn mit auf die Wache. Am nächsten Tag ist Qosay K. tot. Ein Unglück? Zweifel sind angebracht. Zum Artikel

Streit um Wasser aus Fukushima. Japan will behandeltes radioaktives Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten - und bringt damit nicht nur Nachbarländer gegen sich auf. Chinas Außenministerium nannte Japans Beschluss "extrem unverantwortlich". Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Das hat heute viele interessiert

"Das oberste Ziel muss es sein, drinnen Kontakte zu vermeiden." Bei der Pandemie-Bekämpfung sollte der Fokus weniger auf Maßnahmen im Freien gerichtet werden, sagt der Forscher Christof Asbach. Er erklärt, weshalb er Ausgangssperren für ein falsches Signal hält, und warum Aerosolpartikel so tückisch sind. Zum Interview

K-Frage der Union: Ein Luxusproblem, das zum Drama wird. Armin Laschet und Markus Söder haben die K-Frage beide vergeigt, darin ist sich die Runde um Moderator Plasberg bei "Hart aber fair" einig. Aber wie wollen sie da jetzt wieder rauskommen? Zum Artikel

Surfin' KKK. Bei "White Lives Matter"-Protesten im kalifornischen Huntington Beach laufen weiße Männer auf, die sich als Opfer sehen. Die Bewegung kommt aus der Surfer-Szene. Zum Artikel

Zu guter Letzt

Zum Donner. Die Netflix-Komödie "Thunder Force" wird spektakulär schlecht bewertet im Netz. Dabei haben die neuen Superheldinnen Liebe verdient. Zum Artikel

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