SZ am Abend:Nachrichten am 2. November 2021

Lesezeit: 2 min

Der Nachfolger von Armin Laschet (links) als CDU-Chef soll in einem dreistufigen Verfahren bestimmt werden, wie Generalsekretär Paul Ziemiak erklärte. (Foto: imago images/Chris Emil Janßen)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Oliver Klasen

Nachrichten kompakt

Neuer CDU-Chef soll Mitte Januar feststehen. Mehrere Landeschefs wollten eigentlich eine frühere Entscheidung, doch nun wählt die CDU ihren neuen Vorsitzenden formell doch erst auf einem Parteitag im Januar. Dort soll jedoch nur eine Person antreten. Welche, das soll bis Mitte Dezember per Mitgliederentscheid ausgewählt werden. Die Kandidatenkür folgt einem ausgeklügelten Drei-Stufen-Verfahren, das am kommenden Samstag mit einer Bewerbungsphase beginnt. Zum Artikel

Deutschland investiert 700 Millionen Euro in Südafrikas Kohleausstieg. Eine Gruppe von Staaten, darunter die USA und Deutschland, will Südafrika beim Ausstieg aus der Kohleverstromung unterstützen. Grünen-Chefin Baerbock mahnt Verbindlichkeit beim Klimaschutz an: "Die großen Industriestaaten müssen vorangehen". Klimagipfel-News im Überblick

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  • Die Seite Drei: Schluss mit der verdammten Selbstgefälligkeit: Sandrine Dixson-Declève, die neue Direktorin des Club of Rome

Britischer Brexit-Minister erzielt Erfolg im Fischereistreit mit Frankreich. Lord Frost wird von den EU-Verantwortlichen in Brüssel als umgänglicher Verhandler geschätzt und jetzt auch von den Anhängern der konservativen Tories gefeiert. Er hat erreicht, dass nur jene französischen Fischer ihre Netze in britischen Gewässern auswerfen dürfen, die das bereits vor dem Brexit getan haben. Zum Artikel

Das Wichtigste zum Coronavirus

Deutschland steht ein harter Corona-Winter bevor. Zahlreiche Bundesländer verkünden derzeit weitere Lockerungen. Dabei sind sämtliche Indikatoren, mit denen in der Pandemie der Ernst der Lage beschrieben wird, mindestens genauso ungünstig wie zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr: die Zahl der Neuinfektionen, die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Auslastung der Intensivstationen. Außerdem gehen die Booster-Impfungen zu schleppend voran. Zum Artikel

Streit über die Booster-Spritze. Bundesgesundheitsminister Spahn will Auffrischungen für alle und die gerade erst geschlossenen Impfzentren reaktivieren. SPD-regierte Länder werfen Spahn "Aktionismus" vor und auch der Chef der Kassenärzte ist nicht begeistert. Er ist der Ansicht, dass die 15 Millionen zunächst nötigen Booster-Impfungen von den niedergelassenen Ärzten bewältigt werden können. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Das hat heute viele interessiert

Italien klotzt ran. Draghis Reformen, 200 Milliarden Euro europäischer Aufbauhilfen und komfortable Niedrigzinsen geben Italien eine einmalige Chance, sich zu ändern. Nutzt das Land sie? Zum Artikel

Asche, nichts als Asche. Seit sechs Wochen kommt der Vulkan auf der Kanareninsel La Palma nicht zur Ruhe. Der schwarze Schnee hinterlässt viel Zerstörung - und Landschaften von seltsamer Schönheit. Nun wurden wegen der Vulkanasche erneut alle Flüge gestrichen. Zu den Bildern

"Darfste nich jetzt drüber sprechen, oder?" Benjamin von Stuckrad-Barre könnte viel über den "Fall Reichelt" erzählen. Macht er bei Kurt Krömer aber nicht. Stattdessen gibt es eine Inszenierung, für die ein Stadtplan von Berlin hilfreich ist. Zum Artikel

Zu guter Letzt

"Mama, du verschwendest Wasser". Shakira wird von ihren Söhnen zur Nachhaltigkeit ermahnt, Elton John ruft täglich bei Ed Sheeran an, und der Sänger von Feine Sahne Fischfilet spricht "übers Fettsein". Zum Artikel

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