Leute:"Mama, du verschwendest Wasser"

Shakira wird von ihren Söhnen zur Nachhaltigkeit ermahnt, Elton John ruft täglich bei Ed Sheeran an, und der Sänger von Feine Sahne Fischfilet spricht "übers Fettsein".

Shakira
(Foto: David J. Phillip/dpa)

Shakira, 44, kolumbianische Sängerin, bekommt Nachhilfe von ihren Söhnen. "Ich habe mich dabei ertappt, wie ich das Wasser laufen ließ und meine Kinder schimpften und sagten: ,Mama, kannst du bitte nicht ... Du verschwendest Wasser.' Und es ist einfach unglaublich, dies bei einem Sieben- und Achtjährigen zu sehen", sagte sie der britischen Glamour. Ihre Söhne hätten sie auch dazu bewogen, den Earthshot-Preis zu unterstützen, der im vergangenen Jahr durch den britischen Prinzen William ausgerufen wurde. Ihre Kinder sollten in einer besseren Welt leben als der, in der sie selbst aufgewachsen sei. Mit dem Earthshot-Preis, der im Oktober erstmals vergeben wurde, sollen künftig jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun.

Jan 'Monchi' Gorkow
(Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Monchi, 34, Sänger der Punkband Feine Sahne Fischfilet, hat sich mit seinem Gewicht beschäftigt. "In erster Linie habe ich ein Buch übers Fettsein geschrieben", wird er in einem Instagram-Post seiner Band zitiert. Vor zwei Jahren habe Monchi, der eigentlich Jan Gorkow heißt, 182 Kilogramm gewogen und innerhalb eines Jahres 65 Kilogramm abgenommen. In dem Buch soll es um den Umgang mit Gewichtsproblemen und seine Jugend gehen. "Es ist ganz einfach ein Buch über die Frage und die Antwort, darüber warum so'n vorpommerscher Hoschi wie ich irgendwann mehr wog als seine Mutter und Fatter zusammen."

Popstar Ed Sheeran
(Foto: Joel C Ryan/dpa)

Ed Sheeran, 30, britischer Sänger, telefoniert täglich mit Elton John, britischer Sänger, 74. Seit sein langjähriger Freund und Musik-Promoter Michael Gudinski im März gestorben sei, rufe John jeden Morgen an, "auch wenn es nur zehn Sekunden sind", sagte Sheeran bei einem Apple-Music-Event. Es gebe nicht viele solche Menschen in seinem Leben, sagte Sheeran. Die beiden Sänger haben ein Weihnachtsduett aufgenommen, das im Dezember herauskommen soll.

COP26 in Glasgow
(Foto: HANNAH MCKAY/REUTERS)

Albert II., 63, Fürst von Monaco, hat Rust einen Besuch abgestattet. Am Wochenende war er im Europapark, wie auf Instagram-Bildern des Prinzen-Palastes zu sehen ist - mit seinen Kindern, den sechsjährigen Zwillingen Gabriella und Jacques, aber allem Anschein nach ohne seine Ehefrau. Fürstin Charlène von Monaco, 43, sitzt nach Gesundheitsproblemen seit Monaten in Südafrika fest. Zuletzt hieß es, sie könne Ende Oktober wieder zu ihrer Familie zurückkehren. Der Langzeitaufenthalt der Fürstin hatte Spekulationen über eine mögliche Trennung von Fürst Albert II. sowie über eine mögliche Rückkehr in ihre alte Heimat genährt. Charlène beteuerte dagegen immer wieder, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse.

Albumveröffentlichung - ´Fluss" von Lea
(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Lea, 29, Songwriterin, wünscht sich mehr Frauen in der deutschen Popwelt. "Es ist ein großes strukturelles Problem, dass in sehr vielen Chefetagen vorwiegend Männer sitzen - ob bei Plattenfirmen, Radio- oder Fernsehsendern", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Sie höre immer wieder, dass es zu wenige gute Frauen in der Musik gebe. "Aber das ist natürlich kompletter Quatsch. Frauen bekommen einfach weniger Raum, sich zu zeigen." Die Musikerin aus Kassel ("Treppenhaus", "Schwarz") gründete vor einem Jahr ihr eigenes Label, auch um Nachwuchskünstlerinnen zu unterstützen.

Jessica Simpson erinnert mit Foto an frühere Suchtprobleme
(Foto: Nina Prommer/dpa)

Jessica Simpson, 41, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin (hier auf einem Bild von 2014), erinnert an ihre früheren Suchtprobleme. Auf Instagram teilte sie ein vier Jahre altes Bild von sich. "Diese Person am frühen Morgen des 1. November 2017 ist eine nicht wiederzuerkennende Version meiner selbst", kommentierte Simpson das Foto. In einem längeren Text spricht sie über den Verlust von Selbstachtung und wie sie ihren Schmerz lange mit Alkohol verdrängte. Sie habe damals mit dem Trinken aufgehört und gelernt, Ängste, Versagen und Schmerz zu erkennen und zu akzeptieren. Sie habe nun ihre Kraft entdeckt, sie sei völlig ehrlich und offen. "Ich bin frei", betont Simpson.

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