SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, haben im Interview mit Oprah Winfrey Einblick in ihre Gefühlswelt gegeben. (Foto: Harpo Productions/Reuters)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Hippert

Was wichtig ist

Herzogin Meghan beklagt Rassismus im Königshaus. Die Frau von Prinz Harry berichtet in einem Interview mit Moderatorin Oprah Winfrey von Suizidgedanken. Grund seien unter anderem rassistische Anfeindungen gewesen. In der Königsfamilie habe es Bedenken darüber gegeben, wie dunkel die Haut ihres Sohnes bei der Geburt sein könnte. Mehr dazu

  • Herzogin Meghan: Befreit von der Last der Krone?

Prozessbeginn gegen Ex-Polizist nach Tötung von George Floyd. Vor neun Monaten tötete ein weißer Polizist den Afroamerikaner George Floyd. Nun beginnt der Prozess, die Anklage lautet auf "Mord zweiten Grades". Das Interesse am Prozess ist groß. In den USA hoffen viele auf einen Schuldspruch für die angeklagten Beamten, damit ein altes Muster durchbrochen wird: dass Polizisten für ihre Rolle bei tödlichen Einsätzen kaum strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Die Einzelheiten von Alan Cassidy (SZ Plus)

Arbeitsminister Heil will Mindestlohn von mehr als zwölf Euro. Hinkriegen will der Minister das dadurch, dass die Mindestlohnkommission künftig den Medianlohn berücksichtigen muss. Dieser Vorschlag dürfte aber eher kein Projekt mehr für diese Legislaturperiode werden. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass die Union einen solchen Schritt mitgehen würde. Zur Nachricht von Henrike Roßbach

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Masken-Affäre: Unionsfraktion prüft weitere Fälle. Die Affäre um Profite von Bundestagsabgeordneten bei der Beschaffung von Corona-Schutzmasken setzt die Union unter Druck. Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) schließt nicht aus, dass es noch mehr solcher Fälle in den eigenen Reihen gibt. Brinkhaus fordert Nüßlein und Löbel auf, ihre Mandate sofort aufzugeben. Zur Meldung

Die "Burka-Initiative" in der Schweiz war eine islamophobe Kampagne. Die Schweizer Bevölkerung hat entschieden, dass Frauen in der Öffentlichkeit ihren Schleier abnehmen müssen. Um Frauenrechte ging es den Befürwortern nicht - im Gegenteil. Wer glaubt, Kleidervorschriften für Frauen lösten das Problem unterdrückender Männer, sitzt einem jahrhundertealten Irrglauben auf. Kommentar von Isabel Pfaff

Weitere wichtige Themen:

Die News zum Coronavirus

Die Schnelltests sind da, aber noch nicht für alle. Der Bund übernimmt von diesem Montag an die Kosten für einen Schnelltest pro Woche und Bürger. Die Infrastruktur dafür - in Apotheken, Arztpraxen oder Testzentren - müssen aber die Länder bereitstellen. Es kann deshalb sein, dass es nicht bei jedem gleich am Montag klappt mit dem ersten Gratis-Test. Antworten auf die wichtigsten Fragen von Felix Hütten und Henrike Roßbach

RKI meldet 5011 Neuinfektionen und 60 neue Todesfälle. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 68,0 - und damit höher als am Vortag (66,1). Weitere Meldungen aus Deutschland

Johnson & Johnson-Impfstoff kurz vor der Zulassung in der EU. Am 11. März werde die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) das Vakzin für die Verwendung in der EU überprüfen, teilt EMA-Vorstandschefin Christa Wirthumer-Hoche mit. Für eine Genehmigung des russischen Impfstoffs Sputnik V lägen hingegen noch keine ausreichenden Daten vor. Weitere weltweite Meldungen

Wie die Rechnung aufgehen kann. Testen, impfen, Kontakte nachverfolgen: Die geplanten Lockerungen der Corona-Regeln können funktionieren. Die Frage ist dabei nicht, ob wir ganz oder gar nicht öffnen sollten. Die Frage ist, wie viel Öffnung wir uns zu einem gegebenen Zeitpunkt leisten können. Kommentar von Viola Priesemann

Bester Dinge

Wer suchet, der findet. In Frankreich suchen sie gerade einen Meteoriten. Eine gute Gelegenheit, auf etwas zu stoßen, das man wirklich brauchen kann. Mehr dazu von Violetta Simon

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: