SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Ein massiver Brand ist über der Crokus City Hall am westlichen Rand von Moskau zu sehen. (Foto: Sergei Vedyashkin/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig ist

Angriff bei Moskau: Zwei Verdächtige festgenommen. Sie seien nach einer Autoverfolgungsjagd in der russischen Region Brjansk gefasst worden, heißt es. Weitere Verdächtige seien zu Fuß in einen Wald geflüchtet. Bei dem Angriff sterben offiziellen Angaben zufolge mehr als 60 Menschen, 145 werden verletzt. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamiert die Tat für sich. Dennoch zählt die russische Regierung ihren Feind Ukraine weiter zum Kreis der Verdächtigen. Zum Artikel

  • Anschlag in Moskau"Alle rannten los, Panik, ein schreckliches Gedränge" (SZ Plus)

Britisches Königshaus: Kate gibt Krebs-Diagnose bekannt. Seit Wochen wurde weltweit über den Zustand der Princess of Wales spekuliert. Nun ist klar: Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William unterzieht sich einer Chemotherapie. Für die Zeit ihrer Behandlung bittet sie um Rücksichtnahme. Zum Artikel

Experten: Die Energiekrise ist bewältigt. Deutschland hat die Energiekrise nach Auffassung der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm hinter sich gelassen. Zwar könne immer noch Unerwartetes passieren. "Aber wir sind besser aufgestellt als früher", die Gaspreise seien schneller und stärker gesunken als im Herbst 2022 erwartet. Auch die Bundesnetzagentur, Schaltzentrale im Fall einer Gasmangellage, gibt vorsichtig Entwarnung. Zum Artikel (SZ Plus)

Orbán will im ganzen Balkan Einfluss ausüben. Der ungarische Ministerpräsident begründet seine Einflussnahme in Nachbarstaaten damit, er müsse Menschen mit ungarischen Wurzeln beschützen. Nicht einmal vor Einmischung in Wahlen schreckt er zurück. So wie in der Slowakei, wo an diesem Samstag ein neuer Präsident gewählt wird. Zum Artikel (SZ Plus)

Trumps Vokabular wird bedrohlicher. Dass der Präsidentschaftskandidat der Republikaner seinen Gegnern droht, ist nichts Neues. Doch im Wahlkampf ist seine Rhetorik zunehmend beleidigend und Furcht einflößend. In Ohio hat er ein "Blutbad für das Land" angekündigt, wenn er nicht gewählt wird. Seine Anhänger sagen, das habe nichts mit Gewaltfantasien zu tun. Zum Artikel (SZ Plus)

Völler schließt Weiterbeschäftigung bei DFB nach der Fußball-EM nicht aus. Die Verantwortlichen des DFB würden gerne mit ihm weitermachen. "Darüber freue ich mich auch", sagt Völler. "Ich versuche jetzt erst mal, meinen Teil dazu beizutragen, dass die EM gut läuft. Den Rest wird man dann sehen." Völler übernahm den Posten des DFB-Sportdirektors nach der WM in Katar im Januar 2023. Zum Interview (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen:

Krieg in der Ukraine

Mützenich wehrt sich gegen Vorwurf, er betreibe Beschwichtigungspolitik gegenüber Putin. Nach seinem Vorschlag, über Wege hin zu einem Einfrieren des Krieges nachzudenken, bekommt der SPD-Fraktionschef überwiegend positive Zuschriften. "Mehr als 1400 waren es sicherlich", sagte Mützenich der Süddeutschen Zeitung. "Ohne, dass es mir gleich wieder falsch ausgelegt wird: Etwa 70 Prozent unterstützen meine Position, 30 Prozent sind kritisch. Das eine oder andere Wort gibt mir auch Kraft." Zum Interview (SZ Plus)

Nach Großangriffen: Selenskij beklagt "fehlenden Willen" der Partner. Über der Ukraine ist ein Hagel an russischen Raketen und Drohnen niedergegangen. Präsident Selenskij sagt, den notwendigen Schutz könnten nur die Freunde des Landes gewährleisten. Mehr als zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine bezeichnet nun auch der Kreml den Krieg als "Krieg". Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

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