SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die USA ziehen Truppen aus Syrien und Afghanistan ab. (Foto: AP)

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Von Xaver Bitz

Der Tag kompakt

Bundesregierung reagiert irritiert auf US-Alleingang in Syrien. Eine Sprecherin kritisiert an dem angekündigten Rückzug vor allem die fehlende Absprache mit den Verbündeten. Mehr dazu. Nach einem Telefonat mit dem US-Präsidenten verschiebt Erdoğan eine geplante Militäroffensive gegen die kurdische YPG-Miliz. Die Entscheidung zum Truppenabzug hat nichts mit verantwortungsvoller Außenpolitik zu tun, kommentiert Thorsten Denkler.

Entwarnung am Stuttgarter Flughafen. Nach Warnungen aus Marokko werden an deutschen und französischen Airports die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Mehrere Wohnungsdurchsuchungen ergeben keine Anhaltspunkte für die Vorbereitung eines islamistisch-terroristischen Anschlags. Von Georg Mascolo und Stefan Mayr

Letzte deutsche Steinkohle-Zeche geschlossen. Mit der Schachtanlage Prosper-Haniel schließt in Bottrop ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. Bundespräsident Steinmeier erhält das letzte dort abgebaute Kohlestück. Von Jana Stegemann und Christian Wernicke

Tote und Verletzte nach Explosion in tschechischem Bergwerk. Mindestens 13 Arbeiter kommen bei einem schweren Grubenunglück ums Leben, mehrere werden verletzt. Ein Luft-Methangas-Gemisch hatte sich aus noch ungeklärter Ursache entzündet. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Was sich gegen das Misstrauen tun lässt. Claas Relotius' erfundene Geschichten untergraben nicht nur das Vertrauen in den Spiegel, sondern in die gesamte Medienbranche. Leserinnen und Leser verdienen nun Antworten. Kommentar von Laura Hertreiter

Wo die Schwächsten ausgebeutet werden. Deutsche Universitäten verfügen über zu wenig Geld und Personal, um international glänzen zu können. Kein Wunder, dass sie in Ranglisten schlecht abschneiden. Gastbeitrag von Christoph Clauser

Reedereien müssen etwas gegen Overtourismus tun. Kreuzfahrt-Tourismus presst Tausende Urlauber für kürzeste Zeit in Städte und erstickt dort das Alltagsleben. Das darf Veranstaltern nicht mehr egal sein. Kommentar von Katja Schnitzler

SZ-Leser diskutieren​

Wohin führen Trumps Alleingänge? "Dahin, wo die Befürchtungen und Sorgen der Vernünftigen liegen", schreibt kraus23sz. "Was mich deutlich mehr beunruhigt, ist die Schockstarre, mit der die westliche Welt diesem Treiben zuschaut, ohne an Alternativen zur amerikanischen Sicherheits- und Ordnungspolitik zu arbeiten. Eine europäische Armee und eine gemeinsame Finanzpolitik wären doch ein Anfang." Thebonepeople findet: "Trump führt uns sämtliche Schwächen der US-amerikanischen Demokratie vor Augen. Das System funktioniert offenbar nur, wenn alle Beteiligten guten Willens sind und die wichtigsten Grundlagen kennen und respektieren." Diskutieren Sie mit uns.

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