SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez (Foto: imago images/Agencia EFE)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Das Wichtigste zum Coronavirus

Spanien will umstrittenen Corona-Notstand bis 21. Juni verlängern. Das solle "die letzte, endgültige Verlängerung um 15 Tage sein", sagte Ministerpräsident Sánchez. Papst Franziskus hält sein Mittagsgebet am Pfingstsonntag erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder mit Pilgern auf dem Petersplatz ab. Weltweite Meldungen im Überblick

Giffey: Frauenförderung als Bedingung für Corona-Hilfen. Nur Firmen, die sich um Gleichberechtigung bemühen, sollen Gelder aus dem Konjunkturprogramm bekommen, fordert die Familienministerin in einem Interview. Mehr dazu

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Nachrichten kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Proteste gegen US-Polizeigewalt erreichen Europa. In mehreren amerikanischen Städten kommt es nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd trotz Ausgangssperren erneut zu Demonstrationen und Ausschreitungen. Am Sonntag gehen auch in London Protestierende auf die Straße. Zum SZ-Newsblog über die Proteste

Space-X-Raumkapsel Crew Dragon dockt an ISS an. Nach 20 Stunden Flug erreichen die US-Astronauten Behnken und Hurley ihr Ziel. Mehrere Wochen sollen sie nun auf der Internationalen Raumstation bleiben. Mehr dazu

Berlin reagiert zurückhaltend auf Trumps G-7-Vorschläge. Der US-Präsident hatte vorgeschlagen, neben Russland auch Südkorea, Indien und Australien zu dem Treffen einzuladen. Die Bundesregierung warte auf weitere Informationen, sagte ein Regierungssprecher. Auch in Moskau ist das Echo verhalten. Die Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Amerikas Wut. Wer glaubt, die Ausschreitungen der vergangenen Woche seien der bedauernswerte, aber leider notwendige Auftakt zu einer progressiven Revolution, dürfte enttäuscht werden. Eher führen sie zu etwas, das einem Bürgerkrieg ähnelt. Kommentar von Hubert Wetzel

Singen trotz Gefahr. Beim gemeinsamen Singen gilt die Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, als besonders groß. Ein Drittel aller Kirchengemeinschaften in Deutschland erlaubt es dennoch - "in reduzierter Form". Von Markus Grill und Klaus Ott

SZ Plus "Ich schäme mich nicht für meinen Reichtum". Mit Schrauben wurde Reinhold Würth zum Milliardär. Der 85-jährige Unternehmer geht weiterhin jeden Tag ins Büro. Ein Gespräch über Geld, die Faszination des Siegens und seinen Umgang mit Mitarbeitern. Interview von Claudia Fromme

SZ-Leser diskutieren​

Wie blicken Sie auf die Proteste in den USA? Dazu schreibt carefull: "Leider ziehen sich die Rassenunruhen wie ein roter Faden durch die Amerikanische Geschichte. Begleitet werden die berechtigten Proteste dann von Randalierern und Plünderern, was wieder übertriebenen Einsatz von Polizei und Nationalgarde nach sich zieht." Cooper8 ist nicht überrascht und findet, dass "die Gesellschaft seit Jahren ein Pulverfass ist". Sebastian schreibt: "Was es bräuchte, wäre ein Präsident, der die Gesellschaft zusammenhält." Diskutieren Sie mit uns.

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