Polen:Ende eines Aufschwungs

May 16, 2020, Warsaw, Poland: May 16, 2020, Warsaw, Poland: National Entrepreneur Strike in which over a thousand peopl

Verzweifelte Unternehmer: Die Konjunktur bricht ein, viele mussten ihre Geschäfte schließen. Jetzt demonstrieren sie – die Polizei reagiert immer wieder mit Festnahmen und Tränengas.

(Foto: Grzegorz Banaszak/imago)

Jahrelang ging es mit Polens Wirtschaft bergauf. Dann kam Corona und die Grenzen waren plötzlich zu. Seitdem wissen viele Unternehmer nicht mehr weiter. Die sozialen Folgen sind dramatisch.

Von Florian Hassel

Noch vor Kurzem planten Henryk Orfinger und Irena Eris die weitere Expansion. Die Geschäfte ihrer Kosmetikfirma liefen blendend - in Schönheitssalons in Polen, beim Verkauf der Kosmetika bis nach Saudi-Arabien und den Irak. Dann kamen die Corona-Krise und der Lockdown Mitte März. Der ist zwar seit Anfang Mai gelockert, die eigentliche Krise aber könnte erst beginnen, fürchtet Orfinger. "Wir haben für dieses Jahr nur ein Ziel: zu überleben." Die Lage seiner Kosmetikfirma zeigt, wie auch ein kerngesundes Unternehmen in der Corona-Krise schnell in Nöte kommen kann.

37 Jahre ist es her, dass Irena Eris als Pharmaziedoktorandin im sozialistischen Bruderstaat DDR an der Berliner Humboldt-Uni forschte und nebenher begann, ihre eigene Kosmetik zu mixen. Zurück in Warschau, meldete sie mit ihrem Mann eine private Kosmetikproduktion an. Ihre ersten Produkte verkauften Eris und Orfinger in einem 50-Quadratmeter-Häuschen, das ihnen ein Warschauer Bäcker vermietete. Seitdem hat das Ehepaar "Dr. Irena Eris" zu einem kleinen Kosmetikkonzern aufgebaut, mit eigener Fabrik vor den Toren von Warschau, 26 Schönheitssalons in besten Lagen und drei Spa-Hotels. Anfang März planten Eris und Orfinger schon die Details für den Verkauf ihrer Kosmetik auch in Deutschland und Italien.

Dann kam der 13. März. Der Tag, an dem Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und Gesundheitsminister Łukasz Szumowski den Lockdown Polens einschließlich der Schließung der Grenzen bekannt gaben. Orfinger und Eris hatten Glück im Unglück: Zwar waren alle Schönheitssalons geschlossen, genauso wie der umsatzstarke Vorzeigeshop auf dem Warschauer Flughafen. Doch in weiter geöffneten Drogeriemärkten und Apotheken ging zumindest der Verkauf von Hautcremes und einfacher Kosmetik weiter. So brach der Umsatz nur um die Hälfte ein. Ihre drei Hotels mit 450 Angestellten aber liegen seit Mitte März im wirtschaftlichen Koma.

Zwar durften Hotels Anfang Mai wieder öffnen, doch zunächst nur ohne Restaurants oder Schwimmbäder. Bis heute kommen praktisch keine Gäste, Orfinger gibt seinen - und anderen polnischen Hotels - ohne Hilfe des Staates eine Überlebensdauer von maximal noch einigen Monaten.

Die Krise der polnischen Wirtschaft, der größten in Mitteleuropa, steht wohl erst am Anfang. Vier Anti-Krisen-Pakete hat die Regierung seit Mitte März geschnürt, doch viele Unternehmer berichten über teils monatelange Verzögerungen bei der Bearbeitung von Hilfsanträgen durch eine überlastete Bürokratie. Seit Mitte Mai versuchen einige, mit samstäglichen Protesten beim "Streik der Unternehmer" auf ihre Nöte aufmerksam zu machen.

Rafał, 37, wartet trotz mehrerer Anträge vergeblich auf staatliche Unterstützung

Am 16. Mai ist der 37 Jahre alte Rafał, ein kräftiger Mann mit schwarzer Baseballkappe, die knapp 400 Kilometer aus Danzig zum Schlossplatz im Warschauer Zentrum gekommen. Seit März wartet Rafał nach eigener Aussage trotz mehrerer Anträge vergeblich auf staatliche Unterstützung und hat bereits die Hälfte seiner zuvor 100 Mitarbeiter in fünf Danziger Restaurants entlassen. "Ich habe zehn Jahre Steuern gezahlt, 100 Familien hängen von mir ab. Aber jetzt, in der Krise, bleibe ich mit meinen Problemen allein." Rafal will mit ein paar Hundert Gleichgesinnten erst zum Parlament, dann weiter zum Sitz der Regierung ziehen, um für schnelle Hilfe zu demonstrieren. So der Plan. In der Praxis aber lässt Polens Regierung in diesen Tagen zwar Hunderte Gläubige unter Missachtung aller Sicherheitsabstände den 100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II. feiern. Proteste von Unternehmern aber sind nicht vorgesehen und als "illegale Versammlung im Epidemie-Zustand" verboten. Die Polizei übertönt Protestansprachen der "Streikunternehmer" mit einem eigens aufgestellten Lautsprecherwagen und fröhlicher Musik. Rafal und die anderen Unternehmer, denen sich ein buntes Häufchen Protestierender verschiedener politischer Gruppen angeschlossen hat, werden von Hunderten Polizisten eingeschlossen. Etliche Demonstranten werden festgenommen und bekommen später Strafbefehle; auch Tränengas kommt zum Einsatz.

Derlei Proteste könnten erst der Anfang sein. Bereits im April fielen in Polen bereits 153 000 Jobs weg, der stärkste Einbruch seit zwei Jahrzehnten. Bis Jahresende könnten Hunderttausende weitere Polen ihren Job verlieren. Ökonomen befürchten, dass die Arbeitslosenrate von zuvor fünf bis Ende 2020 auf bis zu fünfzehn Prozent explodieren könnte.

Polen verdankte den ungebrochenen Aufschwung der letzten Jahrzehnte vor allem seiner Rolle als Werkbank für deutsche, französische oder englische Firmen. Fast die Hälfte der Wirtschaftsleistung entfällt auf den Export, mehr als zwei Drittel der Ausfuhren auf Unternehmen mit ausländischem Kapital. Über 5000 deutsche Firmen beschäftigten der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer zufolge bis zur Krise 391 000 Polen.

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Volkswagen etwa gehört mit Werken in Posen zu den großen Arbeitgebern. Wie viele der fast 11 000 Jobs dort und bei etlichen Autozulieferern bestehen bleiben, weiß niemand. Ähnlich unsicher ist die Lage für Zehntausende Polen in den vor allem für ausländische Märkte arbeitenden Holz- und Möbelfabriken. Im April brach die Industrieproduktion dem Zentralen Statistikamt (GUS) zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 24,6 Prozent ein. Bei der Autoindustrie lag der Rückgang gar bei 78,9 Prozent. Konnte Polen selbst in der weltweiten Krise 2008/2009 eine Rezession vermeiden, so wird seine Wirtschaft 2020 um 4,6 Prozent schrumpfen, schätzt der Internationale Währungsfonds.

Nicht nur in der freien Wirtschaft sind Jobs nun unsicher. Von der Unkündbarkeit deutscher Beamter können viele polnische Staatsdiener nur träumen. Die Regierung hat im Mitte April in Kraft getretenen sogenannten "Anti-Krisen-Gesetz 2.0" und im neuesten mit der Nummer 4.0 die Voraussetzungen geschaffen, um auch Bedienstete in Ministerien, anderen Staatsbehörden und Staatsbetrieben - in Polen große Arbeitgeber - entlassen zu können, falls "die negativen wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 einen Bedrohungszustand für die öffentlichen Staatsfinanzen hervorrufen". Gut die Hälfte der polnischen Wirtschaft entfällt auf Dienstleister, die von der Krise ebenfalls stark betroffen sind. Die Tageszeitung Rzeczpospolita überschlug, dass bisher fast zwei Millionen Polen in den massiv von der Krise getroffenen Zweigen Tourismus und Gastronomie, Transport, Erziehung und Kultur und Unterhaltung arbeiteten. Hunderttausende Jobs stehen auf der Kippe. Das Gleiche gilt für den Einzelhandel und Polens auf Kredit finanzierte Einkaufszentren, die im polnischen Boom in der Erwartung auf ungestört sprudelnde Mieten im ganzen Land aus dem Boden schossen.

Von Mitte März an waren die Einkaufszentren geschlossen, Supermärkte oder Apotheken ausgenommen. Anfang Mai durften sie wieder öffnen, doch einer Umfrage der Polnischen Vereinigung von Handels- und Dienstleistungsarbeitgebern zufolge kommen 40 Prozent weniger Kunden. Die wollen Einkaufszentren aus Angst vor Ansteckung auf Monate hinaus weiter meiden. Etliche Textilgeschäfte haben schon geschlossen. Selbst scheinbar krisenfeste Branchen bewegen sich oft auf dünnem Eis: Ein Viertel aller Apotheken schreiben Verluste. Der Analysefirma PEX Pharma Sequence zufolge kämen jetzt wöchentlich fünf Millionen Kunden weniger in Polens Apotheken als vor der Krise, so die Wirtschaftszeitung Rzeczpospolita. Mindestens so stark betroffen sind Transportfirmen, Restaurants oder der Tourismus. 700 000 Polen verdienten bis zum Krisenbeginn ihr Geld im Transport oder Tourismus, weitere 300 000 in den zwei Monate lang geschlossenen Restaurants.

Natürlich gibt es in dieser Krise auch Gewinner. Paketdienste zum Beispiel boomen

Unternehmer Orfinger hat in den drei Hotels der Eris-Gruppe bisher keinen der 450 Mitarbeiter entlassen. Doch er ist skeptisch, dass die Gäste schnell zurückkehren. "Die Gesellschaft hat Angst, viele Menschen werden vorsichtig sein, wenn es darum geht, Hotels zu nutzen", glaubt er. "Wenn ich auf unseren Kosmetikbereich schaue, kann ich sagen: Da ist es nur sehr schlecht. Aber im Tourismus ist es eine echte Katastrophe. Die polnische Variante des Kurzarbeitergeldes ist auf drei Monate begrenzt. So lange halten wir noch durch. Aber was kommt danach?"

Gewiss, Polens Krise hat auch Gewinner. Paketdienste wie die auch in Polen starke DHL boomen, das Gleiche gilt für Pharma- oder Biotechfirmen. Der Aktienkurs des Lubliner Unternehmens Biomed stieg dem Wochenmagazin Polityka zufolge um das Zehnfache, nachdem spekuliert wurde, ein Impfstoff des Unternehmens könne auch gegen Covid-19 nützlich sein. Doch wenigen Erfolgsmeldungen stehen deutlich mehr Krisenmeldungen gegenüber. Dass die Krise in Polen schneller tief greifendere soziale Folgen haben kann als etwa in Deutschland, liegt auch daran, dass die Reserven der meisten Polen auch nach drei Jahrzehnten Marktwirtschaft gering sind. 29 Prozent aller Polen verfügen über keinerlei Ersparnisse, 42 Prozent gaben schon vor der Krise an, das Geld reiche nicht immer bis zum Monatsende, so ein Report der polnischen ING-Bank-Filiale. "Und die Bevölkerung wird noch deutlich ärmer werden - darüber sind sich die meisten noch nicht im Klaren", sagt Unternehmer Orfinger.

Hunderttausende Polen mussten seit Mitte März auf ihren Verdienst in Deutschland, England oder Tschechien verzichten und konnten kein Geld mehr in die Heimat schicken. In Polen selbst sind auch bis zu einer Million Ukrainer betroffen, die bisher mit befristeten Arbeitsverträgen Jobs in der Industrie, in Altenheimen und Krankenhäusern oder auf dem Bau übernahmen. Łukasz Kozlowski, Chefökonom des polnischen Unternehmerverbandes, warnte Mitte Mai: Bei steigender Arbeitslosigkeit und weniger Jobs für Ukrainer könne das Nachbarland bis zu vier Milliarden Dollar einbüßen, die Ukrainer bisher jährlich in ihre Heimat schickten. Das entspricht in der armen Ukraine einem Zehntel des Staatshaushaltes.

Henryk Orfinger - Miteigentümer Dr Irena Eris

Henryk Orfinger plante mit seiner Kosmetikfirma Anfang März schon die Expansion nach Deutschland und Italien. Jetzt sagt er: „Wir haben für dieses Jahr nur ein Ziel: zu überleben.“

(Foto: Florian Hassel)

Auch Adam Ringer erfährt gerade, mit welchen in normalen Zeiten unsichtbaren Fäden Europas Wirtschaft verknüpft ist. 2003 machte der Unternehmer mit vier Freunden ein Café in Warschau auf. Dem ersten "Café Green" mit Sesseln und Büchern folgten schnell weitere. Der Erfolg war so groß, dass 2012 die englische Caféhauskette Caffè Nero mit einstieg. Heute gibt es allein in Warschau 62 Green-Caffè-Nero-Cafes, acht weitere in anderen polnischen Städten. Am 14. März wollten Ringer und seine Partner eigentlich die nächsten Cafés in einem Warschauer Bürohaus und in der Altstadt von Krakau eröffnen. Doch am Abend zuvor wurde der Shutdown ab Mitternacht verkündet. "Wir hatten Hektoliter Milch in den Kühlschränken und Brote und Kuchen in den Backöfen", so Ringer. "Die konnten wir nach dem ohne Vorwarnung erfolgten Shutdown nur noch an Armenküchen spenden."

Mehr als zwei Monate vergingen, bis Ringer am 18. Mai die ersten Cafés wieder öffnen durfte - unter strengen Sanitärbedingungen und reichlich Abstand zwischen den Gästen. Wenigstens eine Befürchtung Ringers erfüllte sich nicht: dass angesichts der immer noch geschlossenen Warschauer Universitäten rund 750 aus ganz Polen kommende, in der Krise zu ihren Eltern zurückgekehrten Studenten ihre Jobs als Baristas in seinen Cafés nicht wieder antreten würden. "Eigentlich sollten Teilzeitkräfte wie unsere Studenten auch Geld von der Regierung bekommen, aber ihnen zufolge hat keiner bisher Geld gesehen", sagt Ringer. "Deshalb kehren sie jetzt gern zu ihren Jobs bei uns zurück."

Rund 40 seiner 62 Warschauer Cafés sollen bis zu diesem Wochenende wieder offen sein. "Unter den neuen Vorschriften mit zwei Meter Mindestabstand und ständigem Desinfizieren haben wir höhere Ausgaben, aber nur die Hälfte des Umsatzes", sagt Ringer. "Die bisherigen Mieten können wir nicht weiterzahlen." Einige Vermieter - etwa die Stadt Warschau oder eine polnische Staatsbank - hätten die Miete im Shutdown erlassen oder um bis zu 90 Prozent reduziert. Jetzt möchte Ringer umsatzbasierte Mieten zahlen. Längst nicht alle Vermieter, die oft ihrerseits Kredite zurückzahlen müssen, sind aber dazu bereit.

Die Green-Caffè-Nero-Cafés haben sich oft in bisher boomenden Warschauer Bürohäusern oder Einkaufszentren eingemietet. "Die gehören oft ausländischen Investoren - Warschau galt als das krisensichere Immobilienmekka Mitteleuropas", sagt Ringer. Jetzt zählen Immobilienfonds zu seinen härtesten Verhandlungspartnern. So ist die Deka Immobilien Invest GmbH, eine Tochter der Sparkassen-Finanzgruppe, Ringers Vermieter im Bürozentrum Grzybowska Park im Zentrum von Warschau. Zwei Wochen nach Beginn des von der Regierung verordneten Shutdowns bat Ringer die Frankfurter Gruppe für die Dauer des Epidemiezustandes um deren Verzicht auf die Miete.

Ein Café bietet in den ersten drei Tagen nach der Eröffnung Kaffee zum halben Preis an

Die erste Antwort kam sechs Krisenwochen später, am 14. Mai. Da informierte die Deka, sie verzichte bis Ende Mai auf das Eintreiben von Mietrückständen und räumte ein, man habe es "mit einer Wirtschaftskrise zu tun, deren Ausmaß man kaum überschätzen" könne. Generell aber sei die Deka verpflichtet, ausschließlich im Interesse ihrer Investoren zu handeln und sehe "keinerlei vertragliche und juristische Gründe, die irgendeine Mietminderung rechtfertigen würden".

Doch Ringers Anwälte gruben kaum beachtete Passagen des polnischen Zivilgesetzbuches aus: So bestimmt dessen Artikel 495, § 2: "Wenn die Leistungen einer der Seiten auch nur teilweise unmöglich werden, verliert die (andere) Seite das Recht auf den entsprechenden Teil der Gegenleistung." Und Artikel 357 §1 zufolge kann in Fällen außergewöhnlicher Änderungen und möglicher Überbelastung eines Vertragspartners ein Gericht entscheiden. Übersetzt für Nichtjuristen: "Unsere Anwälte sagen, dass wir einen polnischen Richter über die gerechte Höhe der Miete in der Corona-Krise entscheiden lassen sollten", sagt Cafébesitzer Ringer. Zwölf Tage nach der ersten Reaktion bot die Deka am 26. Mai Gespräche über die Höhe der Miete an.

Vor dem Green Caffè Nero an der Warschauer Puławska-Straße stellen Ringers Leute vor der Tür die ersten Tische und Stühle auf und trennen den Innenbereich nach den neuen Sanitärregeln auf. Den Gästen verspricht das Café in den ersten drei Tagen nach Eröffnung Kaffee zum halben Preis. "Doch werden die Kunden kommen? Können sie es sich noch leisten?", fragt sich Ringer. "Wer in der Krise jetzt die Antworten wüsste, hätte den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wohl jetzt schon sicher."

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Sara Nuru

SZ PlusReden wir über Geld mit Sara Nuru
:"Wir haben uns geschämt"

Sara Nuru war 19 Jahre, als sie durch "Germany's Next Topmodel" berühmt wurde. Heute handelt sie mit Kaffee aus Äthiopien und unterstützt Frauen dort durch Mikrokredite. Ein Gespräch über Verantwortung.

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