SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Ein Klinikmitarbeiter in Bayern wird geimpft. (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Das Wichtigste zum Coronavirus

Bundesregierung: Nächste Impfstoff-Lieferung wird vorgezogen. Nach Kritik aus den Ländern wegen verzögerter Lieferungen sei man nun zum "ursprünglich vereinbarten Termin" zurückgekehrt. Aktuelle Meldungen aus Deutschland. Gesundheitsminister Spahn kommt aus dem Erklären gar nicht mehr heraus - und bittet um Geduld, berichtet Henrike Roßbach. Unter anderem aus Bayern hatte es Beschwerden gegeben, weil eine Lieferung des Vakzins ausfallen sollte. Alle Entwicklungen in Bayern im Überblick

Großbritannien lässt zweiten Impfstoff zu. Das Vereinigte Königreich ist das weltweit erste Land, das den von Astra Zeneca und der Universität Oxford entwickelten Impfstoff genehmigt. Aktuelle Meldungen weltweit

SZ Plus Verfassungsrechtler: Verbot von Privilegien für Geimpfte übergangsweise möglich. Solche Privilegien könnten nach Einschätzung von Christoph Möllers für eine Übergangszeit durch ein Gesetz des Bundestags unterbunden werden. Die Entscheidung darüber, in welcher Reihenfolge geimpft wird, müsste nach Möllers' Einschätzung ebenfalls vom Parlament getroffen werden. Interview von Thomas Balbierer und Wolfgang Janisch

Außerdem wichtig:

Nachrichten kompakt - was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Unterhaus stimmt Brexit-Vertrag zu. Die britische Parlamentskammer segnet den Handelspakt mit der Europäischen Union ab. Nun muss der Deal ins Oberhaus, es könnte zu Änderungen kommen. Und am Ende steht noch die Zustimmung der Queen aus. Die Details

Schwere Explosion am Flughafen von Aden. Mindestens 22 Menschen sterben, Dutzende werden verletzt. Sie wollten das neue Einheitskabinett begrüßen, das gerade gelandet war. Die von Iran gestützten Huthis wiesen eine Verantwortung für die Tat zurück. Paul-Anton Krüger berichtet.

Argentinien legalisiert Abtreibungen. Seit mehr als 30 Jahren kämpfen Anhänger der feministischen Bewegung in dem Land dafür. Nun stimmt der Senat für ein Gesetz, dem zufolge Schwangerschaften bis zur 14. Woche straffrei beendet werden können. Zur Nachricht. Die Entscheidung ist ein Riesenerfolg für die Frauenbewegungen des ganzen Kontinents, kommentiert Christoph Gurk.

2020 zweitwärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Das geht aus der am Mittwoch in Offenbach veröffentlichten Bilanz des Deutschen Wetterdiensts hervor. Das zeigt: Der Klimawandel schreitet weiter schnell voran. Mehr dazu

Erneutes Erdbeben in Kroatien. Schon wieder hat südlich von Zagreb die Erde gewackelt. Während nach dem großen Beben vom Dienstag noch nach Verschütteten gesucht wird, haben viele Menschen in den betroffenen Städten die Nacht im Freien verbracht. Cathrin Kahlweit berichtet. Bei dem Beben am Dienstag waren sieben Menschen gestorben, viele Häuser wurden zerstört: die Bilder der Katastrophe.

26 Vermisste nach Erdrutsch in Norwegen. Das Unglück ereignete sich am frühen Mittwochmorgen in der Stadt Ask. Mehrere Gebäude sind von den Erdmassen erfasst worden. 500 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ben und Emma sind vom Thron gestoßen. Nach neun Jahren ändert sich mal was in der Liste der beliebtesten Vornamen. An der Spitze bei den Jungen steht nun ein Name, der schon länger nach oben drängt. Bei den Mädchen gibt es einen klaren Absteiger. Zum Artikel

Was an Silvester erlaubt ist - und was nicht. Ist Rummelpottlaufen in Friesland zulässig? Hat der Späti in Berlin noch Bier? Ist Feuerwerk erlaubt? Deutschlandweit gelten an Silvester Einschränkungen. Und in jedem Bundesland gibt es Besonderheiten - ein Überblick. Von Gunnar Herrmann

SZ Plus Der Tod ist nicht genug. In Zittau sterben so viele, dass das Krematorium nicht mehr hinterherkommt. Und trotzdem streiten sie hier immer noch über die Gefahr der Seuche. Szenen aus einer Stadt an der Grenze. Von Christoph Koopmann

SZ-Leser diskutieren​

Eindämmung des Coronavirus: Sehen Sie mögliche Kompromisse? Für rote_schote gibt es "tatsächlich wenig Möglichkeiten für Kompromisse", wenn man "auf jeden Fall verhindern will, dass eine größere Anzahl Menschen an Corona stirbt oder schwer erkrankt". Für Auermann ist "seit Monaten Pandemiebekämpfung eine in Kompromissen". So sei der aktuelle Lockdown, genau wie der im Frühjahr, "kein echter". Diskutieren Sie mit.

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