Als Olaf Scholz noch Kandidat einer 15-Prozent-Partei war, interessierten die beiden Affären, die er als Bundesfinanzminister durch den Wahlkampf mitschleppte, kaum jemanden. Seit die SPD in den Umfragen eine 25-Prozent-Plus-Partei geworden ist, haben sich die Spots wieder auf die Skandale um Wirecard und Cum-Ex gerichtet. Und seit vergangener Woche scheint es eine dritte Affäre zu geben, die - stark vereinfacht - mit einer verschleppten Geldwäschemeldung der Finanzpolizei FIU und einer Durchsuchung im Bundesfinanzministerium zu tun hat. Geht der Finanzminister etwa zu lax mit Steuergeld um?
Olaf Scholz:Drei Affären und ein Kandidat
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Razzia im eigenen Ministerium, Versäumnisse im Fall Wirecard und Erinnerungslücken in Hamburg: Armin Laschet will dem SPD-Kanzlerkandidaten im TV-Triell gleich eine ganze Reihe an Fehlern nachweisen. Was ist dran an den Vorwürfen?
Von Peter Burghardt und Cerstin Gammelin, Hamburg, Berlin
Triell der Kanzlerkandidaten:Die Gefahr der roten Soße
Nach dem zweiten TV-Treff von Baerbock, Laschet und Scholz gibt's Currywurst vom Pappteller. Wird der Kandidat der SPD sie unfallfrei verspeisen? Eine wichtige Frage für das Triell-Fazit.
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