Potsdam:Kaum Alkoholausschank an Brandenburgs Jugendliche

Potsdam (dpa/bb) - Kommunale Behörden in Brandenburg stellen kaum noch fest, dass Minderjährigen verbotenerweise Alkohol verkauft wird. "Ganz überwiegend halten sich die Betreiber von Verkaufsstellen und gastronomischen Einrichtungen an die Jugendschutzvorschriften", sagte etwa ein Sprecher der Stadt Cottbus. Auch Vorfälle wie "Komasaufen" seien in Cottbus in den letzten fünf Jahren nicht bekannt geworden. Durch akustische Signale werden Verkäufer in Supermärkten teilweise beim Scannen von alkoholischen Getränken daran erinnert, sich ihre Kunden genauer anzuschauen. Auch Gastwirte sind im Zweifel dazu angehalten, sich die Ausweise ihrer Kunden zeigen zu lassen. Ein Grund für die wenigen registrierten Verstöße kann den Behörden zufolge aber auch die Schwierigkeit gezielter Kontrollen oder das Vorschicken Volljähriger beim Alkoholverkauf sein.

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Potsdam (dpa/bb) - Kommunale Behörden in Brandenburg stellen kaum noch fest, dass Minderjährigen verbotenerweise Alkohol verkauft wird. „Ganz überwiegend halten sich die Betreiber von Verkaufsstellen und gastronomischen Einrichtungen an die Jugendschutzvorschriften“, sagte etwa ein Sprecher der Stadt Cottbus. Auch Vorfälle wie „Komasaufen“ seien in Cottbus in den letzten fünf Jahren nicht bekannt geworden. Durch akustische Signale werden Verkäufer in Supermärkten teilweise beim Scannen von alkoholischen Getränken daran erinnert, sich ihre Kunden genauer anzuschauen. Auch Gastwirte sind im Zweifel dazu angehalten, sich die Ausweise ihrer Kunden zeigen zu lassen. Ein Grund für die wenigen registrierten Verstöße kann den Behörden zufolge aber auch die Schwierigkeit gezielter Kontrollen oder das Vorschicken Volljähriger beim Alkoholverkauf sein.

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